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Von Achim Müller , Judith Malter

Gladbach-Krise immer schlimmer! Sommer verhindert in Leipzig die nächste Mega-Klatsche 

Enttäuschung bei den Gladbach-Profis um Kapitän Lars Stindl, im Hintergrund jubeln die die Leipziger über einen Treffer im Bundesliga-Duell am 11. Dezember 2021 in der RB-Arena. Lars Stindl schaut niedergeschlagen auf den Boden.

Völlige Enttäuschung bei den Gladbach-Profis um Kapitän Lars Stindl, im Hintergrund jubeln die die Leipziger über einen Treffer im Bundesliga-Duell am 11. Dezember 2021 in der RB-Arena. 

Der freie Fall geht weiter! Die Fohlen taumeln in die Mega-Krise. Borussia Mönchengladbach hat am Samstag (11. Dezember 2021) bei RB Leipzig mit 1:4 eine weitere Pleite kassiert. Der nächste schwache Auftritt der Elf vom Niederrhein, die nun in drei Spielen insgesamt 14 Gegentore kassiert hat. Während Domenico Tedesco einen perfekten Einstand als neuer Leipzig-Trainer feierte, wird es für seinen Kollege Adi Hütter in Gladbach immer ungemütlicher. Die Abstiegsplätze rücken zum 15. Spieltag immer näher.

Leipzig gegen Gladbach: Borussia taumelt Richtung Tabellenkeller

Wegen der Coronaviruspandemie fand die Partie in der RB-Arena ohne Zuschauer auf den Rängen statt. Während die Geisterspiel-Atmosphäre den Leipziger keinerlei Schwung nahm, agierte die Borussia erneut schlapp und und fahrig.

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Bereits früh stand immer wieder Fohlen-Schlussmann Yann Sommer im Mittelpunkt, der zunächst mit Top-Paraden verhinderte, dass schon früh die Messe gelesen war.

Aber: Unter dem Dauerbeschuss der Leipziger war Sommer dann in der 21. Minute machtlos, als die Gladbacher Defensive bei einer Standardhereingabe von Angelino pennte, Gvardiol so aus kurzer Distanz ungehindert ein Kopfball-Torpedo abfeuern konnte, 1:0 für Leipzig. 

Gladbach versuchte prompt, etwas zu bewegen, Thuram dribbelte im Leizpziger Strafraum, kam zu Fall, die Borussen forderten Elfer. Aber Schiedsrichter Bastian Dankert pfiff nicht. Der Videoassistent prüfte die Szene, es blieb bei der Entscheidung: Kein Elfer. Hütter motzte, saht die Gelbe Karte.

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Wenige Minuten später klingelte es dann erneut im Gladbacher Gehäuse. Angelino bediente Silva, der vollendete, Sommer konnte das 0:2 nicht mehr verhindern.

Borussia hatte Dusel, dass die Leipziger im Anschluss zig weitere Chancen (Nkunku, Silva) nicht nutzten. Und Sommer eine Monster-Parade gegen Silva kurz vor der Pause zeigte. 

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Fohlen-Kapitän hatte sich zudem die 5. Gelbe Karte abgeholt und ist für das nächste Spiel gegen Eintracht Frankfurt gesperrt.

Nach der Pause zeigte sich kein verändertes Bild. Leipzig hatte alles im Griff, ließ das nächste dicke Ding liegen, als Silva den Ball nur an die Latte beförderte, als ins leere Tor zu treffen. Zuvor hatte Sommer den Ball bei einem Dribbling verloren.

Die erste Chance für Borussia hatte Stindl, doch dessen Schuss parierte Gulasci sicher.

Im Anschluss waren die Leipziger wieder Chef im Ring. Forsberg vergab ein dickes Ding.

Dann schlug der Ball ins Gladbacher Tor ein, der Treffer zählte aber nicht, da die Kugel zuvor im Toraus gewesen war.

Nur Augenblicke später stand erneut Sommer im Blickpunkt: Der Schweizer Nationalspieler zeigte die nächste Super-Parade, entschärfte einen Schuss von Nkunku. Ohne ihren Keeper hätte Borussia wohl erneut schon fünf oder sechs Gegentore zu diesem Zeitpunkt gefressen.

Schlussphase: Leipzig drängte weiter, Borussia ließ weiter nahezu alles vermissen.

Aber es gab noch einmal eine Chance: Nach einem Benes-Freistoß konnte Embolo köpfen, aber Gulasci packte sicher zu.

Noch mal Borussia kurz vor Schluss: Gewühl im Leipziger Strafraum. Bensebaini kam an den Ball, Seitfallzieher, Tor, nur noch 2:1 für Leipzig.

Aber: In der Nachspielzeit konterte Leipzig, Nkunku blieb dieses Mal eiskalt, 3:1, die Nummer war durch.

Henrichs durfte nach einem Konter auch noch mal einnetzen. 4:1 für Leipzig.

Schlusspfiff.

RB jubelt, Borussia rutscht immer tiefer in den Schlamassel.