Harsewinkel - Aufatmen bei Borussia! Seit der Abreise der Fohlen ins Trainingslager an der Klosterpforte in Harsewinkel am vergangenen Montag war Gladbachs Superstürmer Alassane Plea (27) von der Bildfläche verschwunden. Der Stürmer hatte sich zuvor eine muskuläre Verletzung zugezogen, fehlte bereits in den beiden Testspielen der Fohlen gegen Verl und Duisburg und blieb schließlich für weitere Behandlungen im heimischen Borussia-Park.

Zwar wurde von Borussia kommuniziert, dass der Franzose zur Wochenmitte nach Harsewinkel nachreisen würde, die Sorgen darüber, dass sich der Top-Scorer der Fohlen doch ernsthafter verletzt habe, rissen dennoch nicht ab.

Aber jetzt ist Alassane Plea zurück! Der 27-Jährige ist mittlerweile zur Fohlenelf gestoßen und lief am Freitag fleißig und gut gelaunt seine Runden über den Trainingsplatz des Hotelgeländes, während seine Teamkollegen eine Athletikeinheit absolvierten.

Borussia wollte Top-Stürmer Zeit geben

„Alassane konnte aufgrund der akuten Situation in Mönchengladbach besser behandelt werden als es hier der Fall gewesen wäre“, erklärt Borussias Sportdirektor Max Eberl (46). Zudem habe Gladbach ihrem Spieler ein paar Tage Zeit geben wollen. „So eine Verletzung ärgert einen Spieler ja auch immer“, so Eberl.

Dass Plea bei den letzten noch anstehenden Trainingseinheiten allerdings gemeinsam mit seinen Kollegen auf dem Platz stehen wird oder gar beim Testspiel gegen den SC Paderborn (Samstag, 17 Uhr) zum Einsatz kommt, ist aber mehr als unwahrscheinlich. Fohlen-Coach Marco Rose (43) hatte bereits einige Tage zuvor erklärt, dass der Franzose im Trainingslager wohl nur ins Lauftraining einsteigen werde.

Plea verbringt die restlichen Tage mit den Teamkollegen aus der Fohlenelf

Die Freude darüber, dass Borussias bester Stürmer der Vorsaison nun aber die letzten Trainingslagertage beim Team sein kann, ist dennoch groß. Eberl: „Es ist gut, dass Lasso nun die restlichen Tage mit der Mannschaft verbringen kann. Hier im Trainingslager gibt es einige Sitzungen, in denen es um die Art des Spiels geht und darum, was wir in der kommenden Saison wollen. Da ist es natülich wichtig, dass die Gruppe möglichst komplett ist und auch verletzte Spieler dabei sind.“

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