Spitzenreiter! Für die Fans der Fohlen-Elf ist das natürlich ein Grund zu Träumen. Auch Stadionsprecher Torsten „Knippi“ Knippertz (52) scheint alles dafür tun zu wollen, damit sein Klub am Ende der Saison die Meisterschale in Empfang nehmen kann.

Gladbach: Knippi startet für seine Borussia Petition im Netz

Nach dem 1:0-Heimsieg gegen Hertha BSC am Freitagabend (19. August 2022) steht Borussia Mönchengladbach auf Platz eins in der Bundesliga. Trotz des frühen Zeitpunkts der Saison träumen die Fans von der Meisterfeier auf dem Alter Markt.

Auch Stadionsprecher „Knippi“  zieht in den sozialen Medien schon jetzt alle Register. Auf Twitter veröffentlichte der 52-Jährige am Samstagvormittag (20. August) eine von ihm gestartete Petition.

Beim Online-Portal „change.org“ läuft nun die Petition „Bundesliga Saisonende jetzt!“. Das beigefügte Foto zeigt einen Screenshot der Bundesliga-Tabelle aus der Fohlen-App – natürlich mit Borussia an der Spitze.

Erstes Ziel sind 100 Unterschriften, um das Anliegen auf der Webseite populärer zu machen. Stand Samstagmittag haben 21 Fans die Petition unterstützt. So groß scheint der Meisterwunsch in Gladbach dann wohl doch nicht zu sein.

Folgen Sie uns auf Twitter: @gladbachlive

Die Aktion muss natürlich mit einem Augenzwinkern versehen werden, was der Stadionsprecher in seinem Tweet auch tut. Knippertz begleitet die Fohlen auf seinen Social-Media-Kanälen regelmäßig mit einer gesunden Portion Spaß und Humor.

Beispielsweise besang er schon Ex-Stürmer Breel Embolo (25) im Treppenhaus oder Neuzugang Ko Itakura mit Gitarre auf einer Wiese. Zuletzt jodelte Knippi im Trainingslager Gladbachs Scooter-Torhymne von einem Berg – natürlich mit passendem Echo aus dem Tal.

Nun also die Meisterschafts-Petition am dritten Spieltag. Bei den Fans auf Twitter kommt der Vorstoß übrigens gut an. „Ja, bitte sofort“, schreibt ein Nutzer, gepaart mit schwarz-grünen Herzen. „Stop the count“, fordert ein anderer Fan.

Nun müssten sich nur genug Unterstützer finden, um den Wunsch der Fans wahr werden zu lassen.

Wenn alle 94.000 VfL-Mitglieder unterschreiben würden, wer könnte da bei der DFL schon „nein“ sagen...?