Gladbach hat den Erzrivalen 1. FC Köln im Derby (9. Oktober 2022) mit 5:2 in die Knie gezwungen! Es ist der erste Dreier gegen den Erzrivalen seit Oktober 2020 gewesen.

Weshalb der Rheinland-Triumph im Gladbacher Lager entsprechend ausgelassen gefeiert worden war. Fans, Spieler, Offizielle – sie ließen dann auch mal fünfe gerade sein.

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Allerdings: Nach dem Rheinland-Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln haben nicht nur die Domstädter, bei denen es Dejan Ljubicic (25) übel am Knie erwischt hat, Verletzungssorgen zu beklagen.

Auch im Gladbacher Lager müssen Derby-Wunden gepflegt werden.

Nach GladbachLIVE-Informationen hat Mittelfeld-Motor Manu Koné (21) sich einen starken Bluterguss in der Muskulatur zugezogen. 

Bei Top-Stürmer Alassane Plea (29) ist es so, dass er, gerade erst aus einer Muskelverletzung kommend, sich einen Pferdekuss an der Wade eingefangen hat.

Und: Weltmeister Christoph Kramer (31) hat eine Sprunggelenks-Verletzung erlitten.

Nach Klub-Angaben hat Kramer eine Einblutung in der Kapsel und eine Teilruptur im vorderen Außenband des Sprunggelenks zu beklagen. 

Cheftrainer Daniel Farke (45) sagt auf Nachfrage: „Ich hoffe, dass alle Spieler, die nach dem Derby angeschlagen sind, uns am Samstag in Wolfsburg auch wieder zur Verfügung stehen. Unser Kader ist nicht so breit, dass wir noch mehr Ausfälle verkraften können.“

De Fohlen sind Samstag (15. Oktober, 15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg zu Gast. 

Mit Ko Itakura (25), Florian Neuhaus (25) und Hannes Wolf (23) hat die Borussia bereits drei Langzeitverletzte, die der Fohlen-Elf mit großer Wahrscheinlichkeit in keinem Pflichtspiel in diesem Jahr mehr zur Verfügung stehen werden.