Braucht Borussia bald nur noch zuzugreifen? Paderborn-Juwel verrät: Ich bin Gladbach-Fan!
Mönchengladbach - Endet diese Liebeserklärung an den VfL Borussia 1900 mit einem neuen Job bei der Elf vom Niederrhein? Konkret: GladbachLIVE hat bereits geoutet, dass Paderborn-Profi Sebastian Vasiliadis ein Thema im Borussia-Park für die kommende Saison sein soll (lesen Sie hier mehr).
Vasiliadis hat die Raute im Herzen
Bei den Fohlen soll das Mittelfeld-Talent seit über einem Jahr auf dem Radar sein. Vasiliadis, Deutsch-Grieche, hat seinen bis zum 30. Juni 2021 datierten Vertrag beim SCP bislang nicht verlängert. Einiges deutet daraufhin, dass der 22-Jährige im Sommer den Verein verlassen wird.
Zur Borussia? Vasiliadis sagt der „Neue Westfälische“ zwar: „Ich habe mich mit dem Thema noch nicht beschäftigt.“ Allerdings: Er gibt im gleichen Atemzug zu, dass er die (Borussia-) Raute im Herzen trägt.
Abgang beim SCP zeichnet sich ab
So begründet er auch, dass er (wir berichteten) den Fohlen auf Instagram folgt. Vasiliadis: „Das tue ich schon seit zwei Jahren. Und ich mache auch keinen Hehl daraus, dass ich Gladbach-Fan bin.“ Er ergänzt: „Aber das bedeutet nicht, dass ich auf jeden Fall dahin wechseln werde.“
Fakt ist: Vasiliadis hat nicht nur in der vergangenen Aufstiegssaison bei den Ostwestfalen gezeigt, welch ein Potenzial in ihm steckt. Sondern auch wiederholt in der aktuellen Bundesliga-Runde, bis zur Coronavirus-Zwangspause, demonstriert, dass er sich zu einem Spieler für gehobene Ansprüche entwickeln könnte.
Sowohl von der Ablöse, die maximal vier Millionen Euro betragen dürfte, als auch vom Spielertyp her passt der Rotschopf ins Beuteschema von Manager Max Eberl (46). Eberl würde den Verhandlungspartner auf Paderborner Seite kennen. Mit Fabian Wohlgemuth (41), neuer Geschäftsführer Sport beim SCP, hat Eberl noch im Januar 2019 zu tun gehabt.
Eberl und Wohlgemuth kennen sich
Seinerzeit managte Wohlgemuth die Kieler Störche und angelte sich nach Gesprächen mit Eberl auf Leihbasis Mittelfeldspieler Lászlo Bénes (22) von Borussia. Was sich in der Folge als absolute Volltreffer-Nummer für alle Beteiligten herausstellte. Tüten Eberl und Wohlgemuth im Fall Vasiliadis bald den nächsten Win-Win-Deal ein?