Jonas Omlin (29) fehlte den Fohlen bereits im Heimspiel gegen den FC Bayern München am Samstag (2. September 2023/1:2) wegen einer Schulterverletzung.

Seitdem hat der Schweizer einen wahren Ärztemarathon hinter sich gebracht – sollte doch final abgeklärt werden, ob die Blessur des 29-Jährigen konservativ oder durch eine Operation behandelt werden muss.

Die Entscheidung darüber ist nun gefallen.

Und: Sie dürfte den Borussia-Bossen und den Fohlen-Fans keinesfalls gefallen!

Gladbach: Keeper Omlin fehlt den Fohlen mehrere Monate

Denn: Wie der Klub am Dienstag (5. September) bekannt gab, ist die Entscheidung zugunsten einer OP ausgefallen.

Demnach werde Jonas Omlin am kommenden Montag (11. September 2023) in Zürich von einem führenden Schulterspezialisten operiert. Borussia spricht in diesem Zusammenhang von einer „mehrmonatigen Pause“. Die „Bild“ schätzt seine Ausfallzeit hingegen konkret auf drei bis vier Monate.

Heißt: Die Hinrunde dürfte für den amtierenden Gladbach-Kapitän gelaufen sein. Bittere Nachrichten für den Klub, der aus drei Bundesliga-Spielen bislang nur einen Zähler holte und in Omlin einen sicheren Rückhalt verliert.

Gut für Borussia: Neben Omlin befinden sich in Tobias Sippel (35), Moritz Nicolas (25) und Jan Olschowsky (21) gleich drei weitere Keeper, die bereits in der Bundesliga zum Einsatz kamen, im Kader.

Wer beim internen Rennen die Nase vorn hat, darüber kann nur spekuliert werden. Es ist aber davon auszugehen, dass Nicolas nach seinem starken Auftritt gegen die Bayern auch im kommenden Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 (17. September/17.30 Uhr) wieder im Kasten des VfL stehen wird, sollte er bis dahin fit bleiben.

Das passt zu den Aussagen der „Bild“, die angibt, Trainer Gerardo Seoane (44) wolle passend zum ausgerufenen „Borussia-Weg“ den beiden jungen Keepern Nicolas und Olschowsky unbedingt den Vorzug bei der Omlin-Vertretung lassen.

„Oldie“ Sippel solle demnach nur im Notfall (im Falle von weiteren Verletzungen oder Sperren auf der Torhüterposition) einspringen.