Borussia jagt Nizza-Star Gladbach hat bei diesem Top-Talent aber nicht die besten Karten
Mönchengladbach - Die Coronavirus-Krise ist auf der ganzen Welt und somit auch im Business Profi-Fußball in vollem Gange! Nichtsdestotrotz toben hinter den Kulissen in der Fußball-Bundesliga bereits die „Day After Tomorrow“-Szenarien. Sprich, mit Blick auf Gladbach: Wie geht das jetzt weiter in Sachen Personal?
Trotz Corona: Max Eberl ist hellwach
GladbachLIVE erfährt: Im Borussia- Park sind trotz aktueller (finanzieller) Unwägbarkeit die Macher um Manager Max Eberl (46) hellwach. Konkret: Eberl tut nach GladbachLIVE-Infos mit seinem Team um Chefscout Steffen Korell (48) alles dafür, dass auch weiterhin die Top-Talente im kommenden Sommer den Weg in den Borussia-Park finden können.
Wir erfahren weiter: Da Borussia angesichts der Coronavirus-Pandemie in einer nahenden Transferperiode nicht so „flüssig“ sein dürfte, wie das noch vor „Corona“ ausgesehen haben könnte, sind vor allem solch potenzielle Verstärkungen im Borussia-Park in den Vordergrund gerückt, die keine Millionen-Summen in Sachen Ablöse verursachen sollten.
Wir erfahren weiter: Gladbach scoutet dabei angeblich unter anderem intensiv nach einem Linksfuß für die Defensive. Einem, der sowohl linker Verteidiger als auch Abwehrzentrale spielen kann. Nicht nur das: Wir erfahren auch einen Namen, welcher Insider rund um den Borussia-Park nicht wirklich verwundern dürfte: Malang Sarr.
An dem Verteidiger (Marktwert 18 Millionen Euro) von OGC Nizza ist der VfL bereits seit Monaten dran. Schon im vergangenen Sommer stand der 21-Jährige nach unseren Infos auf Eberls Wunschliste. Wir haben weiter recherchiert: Es gibt Hinweise, dass Sarrs aktueller Kontrakt an der französischen Riviera nicht, wie bislang weitestgehend angenommen, bis 2021 datiert ist, sondern bereits Ende Juni dieses Jahres auslaufen soll.
Malang Sarr im Visier von RB Leipzig
Ein Konstrukt, das, sollte es zutreffen, in diesem konkreten Fall nur durch den Inhaber-Wechsel Nizzas im vergangenen Jahr zu Stande kommen konnte. Allerdings entpuppt sich dies nun nach unseren weiteren Infos nicht als Vorteil für die Borussia. Denn weitere Klubs haben das Top-Talent Sarr inzwischen ins Visier genommen. Klubs, die selbst nach der Corona-Krise mehr Geld auf dem Festgeldkonto haben dürften als Gladbach.
Wie beispielsweise RB Leipzig, VfL Wolfsburg oder SSC Neapel. Die Fachzeitschrift „France Football“ bereitet aktuell die Situation rund um Sarr auf – Indiz dafür, dass unsere Recherche-Ergebnisse auf soliden Füßen basieren.
Wir erfahren weiter: Dass Sarrs Weg in dieser Melange am Ende an den Niederrhein führen könnte, rückt immer mehr in die Kategorie „unwahrscheinlich“. Andere Klubs haben im konkreten Fall offenbar zu sehr Blut geleckt, so dass Eberl und sein Team es schwer haben dürften, vor allen anderen zuschlagen zu können.
Frankreich-Talent im Schaufenster
Dennoch: Entschieden soll die Zukunft des ehemaligen U21-Nationalspielers Frankreichs noch nicht sein. Aber: Sarr steht bereits im Schaufenster! Corona hin oder her.