Entscheidung gefallen? So steht es um die Zukunftsplanung von Gladbachs Mittelfeld-Juwel
Mönchengladbach - Borussias Mittelfeld-Juwel Florian Neuhaus (23) gehört aktuell zu den begehrtesten Spielern in der Fußball-Bundesliga. Laut übereinstimmenden Medienberichten kann der Nationalspieler Gladbach im Sommer für rund 40 Millionen Euro verlassen – trotz Vertrag bis 2024 bei Borussia.
- Florian Neuhaus hat bei Borussia noch einen Vertrag bis 2024
- Laut übereinstimmenden Medienberichten hat der Mittelfeldspieler aber eine Ausstiegsklausel von 40 Millionen Euro
- Auch andere Top-Klubs sollen an einer Verpflichtung von Neuhaus interessiert sein
Nicht nur der FC Bayern und Borussia Dortmund haben angeblich die Fühler nach dem Mittelfeldmann ausgestreckt. Auch internationale Top-Klubs wie Borussias Champions-League-Gruppengegner Real Madrid, sollen reges Interesse an Borussias Mittelfeld-Juwel haben. Doch wohin verschlägt es Neuhaus nach der Saison? Oder bleibt er doch in Mönchengladbach?
Borussias Neuhaus: Wechsel zum FCB bereits beschlossen?
Unwahrscheinlich, schenkt man den aktuellen Medienberichten Glauben. Demnach soll Neuhaus geäußert haben, in der kommenden Saison auf größere Aufgaben aus zu sein und deshalb bei einem absoluten Top-Klub spielen zu wollen.
Der FC Bayern gilt nach wie vor als Favorit auf die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers. So will das spanische Fußball-Portal „Don Balon“ erfahren haben, dass sich Neuhaus bereits für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden und damit Borussia Dortmund, Real Madrid, Tottenham Hotspur und Manchester City, die ebenfalls als interessiert gelten, eine Absage erteilt habe. Auch der „Kicker“ berichtet, dass die Münchner den Nationalspieler für die kommende Saison im Blick haben.
Ob der Wechsel allerdings wirklich zu Stande kommt, ist derzeit noch unklar. Entscheidend bei dem Poker um den Mittelfeldspieler der Fohlen sei der finanzielle Spielraum, den der Rekordmeister mit in den Sommer nimmt, heißt es. Der Transfer hänge laut dem Magazin zudem von einem Kauf von RB Leipzigs Dayot Upamecano (22) ab. Für den Innenverteidiger müsste der FC Bayern knapp über 40 Millionen Euro hinblättern. Sollte danach noch genug Geld übrig sein, würde der FC Bayern eine Anfrage bei Borussia Mönchengladbach stellen, heißt es.
Folgen Sie uns auf Instagram: @gladbachlive
Allerdings: Durch das frühe Pokal-Aus des deutschen Rekordmeisters – Bayern scheiterte überraschend bereits in der 2. Runde gegen Holstein Kiel (5:6 n. E.) – fehlen Millionen, die eigentlich eingeplant waren. Durch einen Sieg bei der Klub-WM könnte die Bilanz allerdings aufpoliert werden. Ob das jedoch letztendlich für einen Neuhaus-Transfer reicht, bleibt abzuwarten.
Die Zukunft von Gladbachs Mittelfeld-Juwel ist derzeit also immer noch unklar. Dass der 23-Jährige allerdings nach der aktuellen Spielzeit noch am Niederrhein bleibt, scheint angesichts der aktuellen Medienberichte aber immer unwahrscheinlicher.