Zerstört Eklat um Knallhart-Coach seine Karriere? Nächster Tiefpunkt für Borussias 25-Millionen-Mann
Die Situation um Jannik Vestergaard (30) bereitet auch seinem Nationaltrainer Sorgen!
Vor einigen Wochen wurde Jannik Vestergaard, einstiger Abwehr-Star bei Borussia Mönchengladbach, von seinem jetzigen Trainer Brendan Rodgers (50) regelrecht vor die Tür gesetzt.
Gladbach: Nächster Tiefpunkt für 25-Millionen-Mann Vestergaard
Der Däne dürfe nicht mehr am Mannschaftstraining seines Vereins Leicester City teilnehmen. Wie „Daily Mail“ berichtet, soll der Ex-Gladbacher dem Team gar komplett fernbleiben.
Zuvor hatte sich Vestergaard in einem nicht mit dem Premier-League-Klub abgesprochenen Interview darüber beschwert, dass er seit mittlerweile einem Jahr kein Liga-Spiel mehr bestreiten durfte.
Verständnis von Ex-Liverpool-Trainer Rodgers? Im Gegenteil! Der Knallhart-Coach lässt Vestergaard seitdem ohne jegliche Chance auf Rehabilitation außen vor.
Bei seinem Klub geht für den Ex-Gladbacher, der von 2016 bis 2018 83 Pflichtspiele für Borussia bestritt, ehe er 2018 für 25 Millionen Euro zum FC Southampton wechselte, gar nichts mehr!
Das große Problem für Vestergaard! Obwohl sein Nationaltrainer Kasper Hjulmand (50) deutlich mehr Verständnis für Vestergaard zeigt als Rodgers, setzt auch der dänische Coach nicht auf den Verteidiger.
Nach acht Jahren, in denen Vestergaard im Grunde fest mit einer Nominierung für die dänische Nationalmannschaft rechnen konnte, ist das der nächste Tiefpunkt für Vestergaard!
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In den vergangenen Wochen gab es nicht einmal Kontakt zwischen dem 1,98-Meter-Hünen und seinem Nationaltrainer, das berichtet die dänische Zeitung „Tipsbladet“.
Stattdessen ließ Hjulmand im Rahmen einer Pressekonferenz verlauten, er hoffe, dass es schnellstmöglich zu einer Versöhnung zwischen Vestergaard und Rodgers komme.
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Schon im Vorfeld der WM in Katar bat Hjulmand seinen Trainer-Kollegen, doch noch einmal darüber nachzudenken, Vestergaard regelmäßiger zum Einsatz kommen zu lassen.
Vor rund einem halben Jahr betonte der ehemalige Mainz-Trainer, dass er Vestergaard nicht gegen Top-Nationen wie Frankreich oder Kroatien spielen lassen könne, wenn er im Verein komplett außen vor sei.
Ein halbes Jahr später geht auch weiterhin für Vestergaard bei Leicester überhaupt nichts und nach dem neuerlichen Eklat scheint die Chance auf ein Comeback geringer denn je. Das geht zu Lasten seiner Zukunft in der Nationalmannschaft.
Darüber hinaus gleicht die Situation einem Teufelskreis: Spielt Vestergaard nicht für Leicester, wird er nicht für Dänemark nominiert. Durch Einsätze in der Nationalmannschaft könnte er sich wiederum zumindest für andere Klubs empfehlen, die Vestergaard zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Sommer verpflichten könnten.