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Von Piet van Riesenbeck

„Historische Champions-League-Saison“ Borussia-Macher nennt Wunschgegner fürs Achtelfinale

Borussias Sportdirektor Max Eberl hat mit seinem Team trotz Niederlage in Madrid das Achtelfinale erreicht.

Max Eberl ist mit seiner Borussia trotz 0:2-Niederlage in Madrid ins Achtelfinale der Champions League eingezogen.

Mönchengladbach - Max Eberl (46) hat einen klaren Wunschgegner für das Champions-League-Achtelfinale. Bei der Auslosung am Montagmittag (12 Uhr) liegen für Gladbach mit Manchester City, FC Liverpool, FC Chelsea, Juventus Turin und Paris St. Germain fünf absolute Spitzenteams im Topf.

Max Eberl hofft im Champions-League-Achtelfinale auf Liverpool

„Wenn man jetzt schon diese historische Champions-League-Saison spielt mit diesen historischen Gegnern Inter Mailand und Real Madrid, dann würde sich natürlich der FC Liverpool da nahtlos einfügen“, sagte der Gladbacher Manager am Freitag. „Das würde unsere Saison weiter in ein besonderes Licht rücken.“

Liverpool und Borussia verbinden, neben einer engen Fan-Freundschaft, einige schicksalhafte Begegnungen auf internationaler Bühne. In den Siebzigern trafen sich Reds und Fohlen mehrfach auf Augenhöhe.

Zweimal (1973 im UEFA-Cup und 1977 im Europapokal der Landesmeister) standen sich die Teams allein in europäischen Endspielen gegenüber. Beide Male wanderte der Cup im Anschluss auf die Insel.

Eberl weiß aber auch, dass es angesichts der Auswahl an hochkarätigen Gegner nicht leichter wird für Borussia. „Wir haben gegen Real gesehen, was Champions League bedeutet”, sagte der Sportdirektor. „Wenn wir nicht unser Top-Niveau erreichen, dann ist das für uns ein ganz, ganz ambitionierter Wettbewerb.“

Sein Trainer geht die K.o.-Phase der Königsklasse ebenfalls mit jeder Menge Respekt an. „Das sind schon ein paar Brocken“, sagte Marco Rose mit Blick auf die möglichen Kontrahenten.

Marco Rose zu Champions-League-Achtelfinale: „Sind alles tolle Vereine“

Im Gegensatz zu Eberl hat der Coach allerdings keinen Favoriten. „Wir nehmen es so, wie es kommt“, so Rose. „Das sind alles tolle Vereine – mit Weltklasse-Spielern bestückt und großer Geschichte.“

Die hat Borussia allerdings auch. Und diese Geschichte hat seit dieser Saison ein neues internationales Kapitel, das nach Wunsch von Max Eberl am besten mit alten Bekannten weitergeschrieben werden soll.