„Wollen zeitnah Lösung präsentieren“ Rückt Max-Eberl-Comeback immer näher?
Nächste Runde auf dem Spekulations-Karussell in Sachen Max Eberl (48)! Der ehemalige Gladbach-Manager wird weiterhin mit einem Engagement beim Brause-Klub RB Leipzig in Verbindung gebracht.
Vorab: Dass Max Eberl bei den Sachsen im Gespräch sein soll – Bundesliga-Insider haben das bereits vor dessen Gladbach-Abgang (28. Januar 2022) hinter den Kulissen geflüstert.
Gladbach: RB Leipzig? FC Bayern? Spekulationen zur Eberl-Zukunft nehmen Fahrt auf
Ex-Gladbach-Trainer Adi Hütter (52) hatte später auf konkrete Nachfrage während einer Pressekonferenz verraten, dass er schon kurz nach seinem Ausstiegsklausel-Wechsel im Sommer 2021 von Eintracht Frankfurt zur Borussia wusste, dass Eberl im Borussia-Park in absehbarer Zeit aufhören wollte.
Eberl hatte am Tage seines Rücktritts die Entscheidung mit seinem gesundheitlichen Zustand begründet, er sei „erschöpft und müde“, so der Ex-Sportdirektor, der als einer der besten Manager der Bundesliga gilt.
Folgt demnächst ein Eberl-Comeback bei RB Leipzig?
Klub-Chef Oliver Mintzlaff (46) hat nun bei beim Bezahl-Sender „Sky“ angekündigt, dass RB in Sachen neuer Sportdirektor eine „zeitnahe“ Entscheidung anstrebe.
Auf konkrete Frage zur Personalie Max Eberl sagte Mintzlaff: „Wir schließen heute gar nichts aus. Wir werden zeitnah, das kann ich in dem Fall sagen, die Lösung präsentieren.“
Es komme jemand, „weil wir den auch brauchen. Zu RB Leipzig gehört ein starker sportlicher Mann, ein Aushängeschild“, so Mintzlaff.
Fakt ist: Max Eberl hat trotz seines Rücktritts einen bis 2026 datierten Arbeitsvertrag bei Borussia Mönchengladbach.
Dieser „ruht“, hatten die Borussia-Entscheider zuletzt durchblicken lassen.
Sollte RB Leipzig tatsächlich Eberl verpflichten wollen, müssten die Borussia-Bosse dem Wechsel zustimmen beziehungsweise den Vertrag mit Eberl auflösen.
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Nach GladbachLIVE-Informationen ist der Eberl-Vertrag Chefsache im Borussia-Park, heißt, Big Boss und Präsident Rolf Königs (80) samt seines engsten Vertrauten im Klub, Geschäftsführer und Finanz-Chef Stephan Schippers (54), leiten die Geschicke.
Sollte es zu einem Engagement von Eberl in Leipzig kommen, darf – Stand jetzt – davon ausgegangen werden, dass ein Millionen-Betrag als eine Art „Ablöse“ aus dem RB-Kosmos nach Gladbach fließt.
Eine weitere Option wäre, dass Borussia Mönchengladbach und Max Eberl eine Einigung über eine Vertragsauflösung vorab erzielen.
Diese Lösung wäre dann – Stand jetzt – aus finanzieller Sicht sicherlich auch nicht zum Nachteil für den VfL.
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Seit dem Abschied von Markus Krösche (41) in Richtung Eintracht Frankfurt ist der Sportdirektoren-Posten bei RB Leipzig nicht besetzt.
Soll Max Eberl der Mann sein, der, koste es, was es wolle, alsbald das Manager-Vakuum in Leipzig füllt?
Allerdings gibt es da auch noch das nicht abflauende Gerücht, dass Max Eberl, solange Rekordmeister Bayern München den zum 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrag mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic (45) nicht verlängert habe, auch noch mal konkretes Thema an der Säbener Straße werden könnte.