Gladbach-Manager freut sich auf Franzosen-Juwel „Eine Mischung aus Neuhaus und Zakaria!“
Mönchengladbach - Bereits im Januar hatte Gladbach-Manager Max Eberl (47) den 20-jährigen Kouadio Koné vom französischen Zweitligisten FC Toulouse für rund neun Millionen Euro verpflichtet. Koné blieb vorerst noch auf Leihbasis in Frankreich. Doch nun ist er bald im Borussia-Park. Ab dem 1. Juli verstärkt das Talent den Gladbacher Kader. Eberl freue sich sehr auf den Neuzugang, wie er nun erneut betonte.
- Nach dem Kauf im Januar, endet die Leihe von Kouadio Koné an den FC Toulouse im Sommer
- Koné verstärkt das Gladbach-Team zur neuen Saison
- Sportdirektor Eberl betonte erneut, wie sehr er sich auf das Talent freue
Trotz der Verpflichtung im Januar, blieb der zentrale Mittelfeldspieler zunächst auf Leihbasis beim FC Toulouse. Er sollte dort Spielpraxis sammeln und dem Klub beim Aufstieg in die erste französische Liga verhelfen. Dieses Vorhaben scheiterte auch aufgrund der Auswärts-Torregel in der Relegation gegen den französischen Erstligisten FC Nantes.
Gladbach: Vorfreude auf Talent Koné
Nun soll Koné im Gladbach-Trikot für Furore sorgen. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl hat erneut betont, wie sehr er sich auf das französische Mittelfeld-Juwel freue.
„Er ist eine Mischung aus Flo Neuhaus und Denis Zakaria. Er hat fußballerische Intelligenz und die Torgefahr von Neuhaus. Dazu ist er auch ein aggressiver Spieler, wenn er auch nicht ganz die Dynamik von Zakaria hat“, sagte er gegenüber der „Bild“.
Eberl weiter: „Mit seinen jungen Jahren in Toulouse schon Kapitän gewesen zu sein, spricht dafür, dass er ein meinungs- und führungsstarker Spieler ist.“
Eberl: „Er wird Zeit bekommen, in der Bundesliga anzukommen.“
Konés Aufgabe wird es also sein, seine vielversprechenden Anlagen aus Frankreichs zweiter Liga in die Bundesliga mitzubringen. In der Ligue 2 absolvierte er 36 Spiele, schoss drei Tore und gab eine Vorlage.
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Doch Eberl nimmt auch den Druck vom jungen Talent. „Er ist erst 20 Jahre alt. Er wird die Zeit bekommen, in der Bundesliga anzukommen“, so der Gladbach-Manager.