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Von Piet van Riesenbeck

VAR-Chaos beschäftigt auch Promis Ex-Meister-Trainer Daum: „Klare Fehlentscheidung lag nicht vor“

Christoph Daum, hier zu sehen bei einem Spiel am 5. August 2018 in Stuttgart, hat sich zum VAR-Chaos rund um das Gladbach-Spiel (16. Januar 2021) beim VfB geäußert.

Christoph Daum, hier zu sehen bei einem Spiel am 5. August 2018 in Stuttgart, hat sich zum VAR-Chaos rund um das Gladbach-Spiel (16. Januar 2021) beim VfB geäußert.

Mönchengladbach - Das Elfer-Chaos um den Klammer-Tanz zwischen Ramy Bensebaini (25) und Sasa Kalajdzic (23) ist auch in der Promiwelt heiß diskutiert worden.

Weltmeister und Experte Lothar Matthäus: „Klare Fehlentscheidung”

Den Anfang machte gleich nach Abpfiff Deutschlands Fußball-Vorredner Lothar Matthäus (59). „Eine klare Fehlentscheidung. Dieser Elfmeter hätte nie und nimmer gegeben werden dürfen. Ganz, ganz bitter für die Gladbacher Borussia“, erklärte der TV-Experte bei „Sky“.

Am Sonntagvormittag legte der Rekordnationalspieler bei „Sky“ nach und ließ kein gutes Haar an der Arbeit des VAR: „Der Spieler ist von seinem eigenen Mitspieler gefoult worden. Was mich irritiert hat, war, dass Brych in seiner Stellungnahme gesagt hat, er sei nicht auf diesen Kontakt hingewiesen worden.“

Schiedsrichter Felix Brych (45) hatte sich bei „Sky“ gewissermaßen selbst schuldig bekannt und eingeräumt: „Ich wurde auf die Szene hingewiesen, habe den Kontakt aber nicht gesehen.“

Eine Fehlentscheidung nicht trotz, sondern wegen des Videobeweises? Die Erklärung des Referees – zu lesen bei GladbachLIVE – brachte wiederum Podcaster Tommi Schmitt (31, „Gemischtes Hack“) auf die Palme.

Podcaster Tommi Schmitt äußert auf Instagram seine Meinung zur Erklärung des Schiedsrichter Felix Brych.

Der Podcaster Tommi Schmitt kommentiert den GladbachLIVE-Artikel in seiner Instagram-Story.

„Wahnsinn“, schrieb der bekennende Fohlen-Fan in seiner Instagram-Story zum entsprechenden GladbachLIVE-Artikel.

Christoph Daum: Klare Fehlentscheidung lag nicht vor

Ex-Coach Christoph Daum (67) sah in der Szene ebenfalls einen klaren Fehler des VAR. „Das entscheidende ist hier einer Intervention nach der Maßgabe: Ein klare und deutliche Fehlendscheidung muss korrigiert werden. Und die lag nicht vor.“

Dennoch wollte der Stuttgarter Meister-Trainer von 1992 daraus keine generelle Kritik am Videobeweis ableiten: „Wir werden beim Videoschiedsrichter immer noch Situationen haben, wo wir sagen: Da müssen wir dazu lernen.“

Brych hatte nach einem Hinweis aus dem Kölner Keller auf Elfmeter für den VfB Stuttgart entschieden. Silas Wamangituka (21) verwandelte sicher zum 2:2-Endstand.