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Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

„Die Jungs hatten Bock“ Gladbach-Coach Rose happy über seine Mannschaft

Marco Rose konnte sich in Frankfurt über drei Punkte freuen.

Marco Rose konnte sich in Frankfurt über drei Punkte freuen.

Frankfurt - Dank einer überzeugenden und souveränen Leistung feiert Borussia Mönchengladbach am 26. Bundesliga-Spieltag einen 3:1-Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt. Wir haben die Stimmen zum Spiel.

Torwart Yann Sommer: „Es war wichtig, wie wir nach dieser langen und ziellosen Pause reinkommen. Ich finde, das haben wir richtig gut gemacht. Wir haben versucht, alles um uns herum auszublenden. Die ersten zehn Minuten waren überragend, das war spielentscheidend. Die Mannschaften, die die Situation am besten annehmen, werden am erfolgreichsten sein. Heute ist uns das gelungen.“

Marco Rose: Die Jungs hatten Bock auf Fußball

Gladbach-Trainer Marco Rose: „Es hilft, wenn man schnell in Führung geht und dann noch eins nachlegen kann. Das haben wir geschafft. Insgesamt sind wir viel gelaufen und haben versucht, anständigen Fußball zu spielen. Unter den Bedingungen war es eine gute Leistung meiner Mannschaft. Hinten raus haben wir mit dem Gegentor noch mal bisschen gezittert. Die Jungs hatten Bock auf Fußball, das war auch wichtig – auch, wenn er ohne Fans gespielt wird. Ich wollte, dass wir das auch nach außen tragen und das haben wir in einigen Momenten gesehen. Das Spiel hilft uns, wieder in den Rhythmus zu kommen.“

Bewerten Sie hier (zum Aktivieren den Button bestätigen)  die Leistung der Gladbacher in Frankfurt:

Mittelfeldspieler Jonas Hofmann: „Auf spielerischer Ebene haben wir uns teilweise sehr schön von hinten rausgespielt. Nach 66 Tagen Pause ist das nicht selbstverständlich. Das war schon ganz ordentlich für das erste Spiel. Wir haben in den vergangenen Wochen die Basis dafür gelegt. Wir haben uns nie zurückgelehnt und ich denke, dass man das heute gemerkt hat.“

Torschütze Marcus Thuram: „Es ist sehr schön, dass ich direkt wieder getroffen habe, aber das Wichtige ist, dass wir gewonnen haben. Aber wir haben uns in der fußballfreien Zeit auch sehr gut auf den Neustart vorbereitet. Wir haben viel trainiert, viel miteinander gesprochen und uns einige Spielanalysen angeguckt. Wir haben uns so gut auf das Spiel vorbereitet, auch wenn es nicht leicht war nach so einer langen Zeit wieder zu spielen.“

Frankfurt-Trainer Adi Hütter: „Wenn man nach 40 Sekunden in Rückstand gerät und sieben Minuten später das 0:2 kassiert, ist es gegen so eine gute Mannschaft natürlich extrem schwer. Es ist für mich nicht verständlich, wieso wir die Anfangsphase komplett verschlafen haben. Wir haben zu Beginn die entscheidenden Zweikämpfe alle verloren. Danach haben wir versucht, nach vorne zu spielen. Ich habe vor allem in der zweiten Hälfte auch einige Dinge gesehen, die nicht so schlecht waren. Aber gegen einen solchen Gegner darfst du dir eben nicht so viele Fehler erlauben, deshalb haben wir das Spiel auch verdient verloren.“