„Gewinnen, um jeden Preis“ Gladbach-Profi hofft auf seinen ersten Sieg gegen Freiburg
Borussia Mönchengladbach tritt am 23. Bundesliga-Spieltag im heimischen Borussia-Park am Samstag (4. März 2023/15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg an. Die Marschroute für Gladbach-Profi Manu Koné (21) ist dabei klar: „Die drei Punkte sind das Wichtigste“.
Im Interview auf Borussias Homepage hat der Franzose über das anstehende Duell gesprochen und einen Ausblick auf die restliche Saison gewagt.
Gladbach-Profi Koné hat klares Ziel für Spiel gegen Freiburg und restliche Saison
Für Borussia Mönchengladbach steht nach dem enttäuschenden 0:4 bei Mainz 05 am Samstag (4. März/15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg auf dem Programm. Und: Gegen die Breisgauer gilt es für die Fohlen am besten gleich doppelte Wiedergutmachung bei den Fans zu betreiben.
Zum einen für die bittere Pleite in Mainz am vergangenen Wochenende, zum anderen für die 0:6-Klatsche gegen Freiburg in der Vor-Saison. Das Problem: Der SCF ist in der aktuellen Spielzeit erneut in absoluter Top-Form, steht nach 22 Spieltagen mit bereits 41 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz.
Auch Gladbach-Profi Manu Koné weiß um die Stärke des kommenden Gegners. Der Franzose lobt im Interview auf Borussias Homepage: „Ich habe insgesamt schon dreimal gegen den SC Freiburg gespielt – das ist eine Mannschaft, die kompakt steht und sehr lauf- und zweikampfstark ist. Das sind große Qualitäten, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen, um diese Begegnung zu gewinnen.“
Dennoch hat der 21-Jährige das Ziel für die kommende Begegnung klar definiert. Er sagt: „Die drei Punkte sind das Wichtigste. Ob wir dafür leiden, gut spielen oder nicht so gut spielen, das ist am Ende egal. Wir dürfen an gar nichts anderes denken, außer, daran dieses Spiel gewinnen zu wollen. Vor den eigenen Fans, zu Hause – gewinnen, um jeden Preis.“
Gleiches gelte für die restlichen noch anstehenden Bundesliga-Spiele. Koné: „Das Ziel für die Restsaison ist klar: Wir wollen so viele dieser zwölf Spiele gewinnen wie möglich. Gar nicht einmal, um einen Blick auf die Tabelle zu werfen. Es geht vielmehr darum, Spiel für Spiel, Minute für Minute anzugehen und stets das Maximum zu geben.“
Mit seiner eigenen Entwicklung ist Koné, der 2021 vom FC Toulouse zu Borussia gewechselt war, durchaus zufrieden – verpasste er in der laufenden Spielzeit doch nur eine Partie wegen einer Gelbsperre. „Ich war schon immer sehr ambitioniert. Ich hatte auch in Toulouse zunächst erfahrenere Spieler vor mir, habe mich aber letztlich durchgesetzt. Auch hier war es zunächst so, aber ich habe dann Spiel für Spiel versucht zu zeigen, was ich kann. Dass ich nun viel spiele, ist großartig für mich, aber es geht in erster Linie immer darum, der Mannschaft zu helfen“, sagt er.
Dennoch sieht der französische U21-Nationalspieler aber auch bei sich noch Luft nach oben. „Ich habe schon einige sehr gute Spiele gemacht, aber ich mache auch immer noch Fehler“, gibt er zu. „Ich möchte zum Beispiel weniger Ballverluste haben und weniger Gelbe Karten kassieren, weil das der Mannschaft schaden kann – auch wenn es nicht immer mein Fehler ist, wenn ich eine bekomme, das muss man auch sagen. (lacht). Dazu möchte ich im Abschluss noch präziser werden. Dann kann ich auch meine Torstatistik verbessern.“
Ob ihm das bereits gegen den SC Freiburg gelingt, wird die Partie am Samstag zeigen. Ein Sieg würde allerdings auch der persönlichen Bilanz des Franzosen guttun. Denn: Seit seinem Wechsel an den Niederrhein hat Koné noch keine Partie (zwei Remis, eine Niederlage) gegen die Breisgauer gewonnen...