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Von Daniel Thiel

Von Virkus verpflichtet, vom Vorgänger umworben Eberl-Interesse an Gladbach-Mann!

Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff (l.) steht im Olympiastadion in Berlin neben Max Eberl. Das Foto zeigt das Duo am 3. Juni 2023.

Mittlerweile bei RB Leipzig tätig: Max Eberl (r.) bereitet sich mit Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff auf das Finale des DFB-Pokal am 3. Juni 2023 vor.

Turbulente 18 Monate bei Borussia – angefangen mit dem Abschied von Max Eberl (49)!

Zahlreichen Fans von Borussia Mönchengladbach dürfte es nicht leicht fallen, voller Euphorie und Enthusiasmus auf die bevorstehende Saison 2023/24 zu blicken. 

Gladbach: Ex-Manager Eberl hatte offenbar Interesse an Nils Schmadtke

Denn: Die vergangenen beiden Spielzeiten waren schlichtweg extrem turbulent! Auf den Abschied von Marco Rose (46) folgte die 7,5-Millionen-Verpflichtung von Nachfolger Adi Hütter (53).

Die zwölf Monate, die Hütter am Niederrhein verbrachte, wurden aber insbesondere vom Abschied des langjährigen Borussia-Entscheiders Max Eberl im Januar 2022 überschattet.

Eberls Nachfolger Roland Virkus (56) trennte sich im Mai 2022 von Hütter – doch auch Virkus’ erster Schuss bei der Trainer-Besetzung saß nicht. Die Trennung von Daniel Farke (46) wurde am 2. Juni 2023 verkündet, mittlerweile steht sein Nachfolger fest. 

Doch nicht nur Gerardo Seoane (44), Gladbachs neuer Chef-Coach, ist neu im Verein, um den bevorstehenden Fohlen-Umbruch zu bewältigen. Auch Nils Schmadtke (34) wurde verpflichtet!

Schmadtke übt die neu geschaffene Position als Sportdirektor Lizenz aus und kommt vom VfL Wolfsburg, wo er zuvor als Chef-Scout tätig war. Vor seiner Zeit in der Autostadt war der 34-Jährige auch beim 1. FC Köln, Borussias Erzrivalen, tätig.

Für den Sohn des neuen Liverpool-Sportdirektors Jörg Schmadtke (59) ist es auf dem Papier ein klarer Aufstieg – erstmals ist er als Sportdirektor tätig und das gleich bei einem Bundesliga-Klub.

Allerdings hätte Nils Schmadtke diese Position offenbar auch bei einem Gladbach-Konkurrenten übernehmen können! Laut „Bild“ gab es einen Abwerbe-Versuch eines alten Bekannten.

Demnach habe sich auch Max Eberl intensiv mit einer Verpflichtung Schmadtkes auseinandergesetzt, als er noch in Wolfsburg tätig war. Dabei sei es um die Besetzung des Sportdirektor-Postens gegangen.

Für den wurde im Laufe der Rückrunde Rouven Schröder (47) von den Leipzigern eingestellt. Bereits im Oktober 2022 berichtete GladbachLIVE darüber, dass Schmadtke auf Eberls Kandidaten-Liste stand.

Daraus soll daraufhin ein Austausch zwischen beiden Parteien gegeben haben – Eberl konnte sich offenbar vorstellen, Schmadtke von Wolfsburg abzuwerben.

Mittlerweile kann Schmadtke mit Fug und Recht von sich behaupten, Sportdirektor eines Bundesliga-Klubs zu sein – verpflichtet wurde er in der für ihn turbulenten Rückrunde der Saison 2022/23 aber nicht von Eberl, sondern von dessen Nachfolger Roland Virkus.