Mönchengladbach - Bei Bundesliga-Tabellenführer Gladbach bringt Mittelfeld-Krake Denis Zakaria (22) weiter Woche für Woche Spitzenleistungen. Weshalb das Interesse zig europäischer Top-Vereine aus Spanien (Atletico Madrid, FC Barcelona) und England an Zakaria immer konkreter wird (GladbachLIVE berichtete).

So haben nun englische Medien bereits ein erstes Preisschild für Zakaria in die Chefbüros der Premier League getragen: Rund 60 Millionen Euro. Neben Liverpool sollen vor allem die weiteren Insel-Klubs Manchester United, Arsenal London und Tottenham Hotspur scharf auf Zakaria sein.

FC Liverpool möchte im Winter offenbar kein Angebot für Denis Zakaria hinterlegen

Und: Es bahnt sich womöglich eine Transfer-Attacke auf das Fohlen-Juwel bereits in der nächsten Winter-Transferperiode (1. bis 31. Januar 2020) an. Zwar berichten Liverpool-nahe Medien, dass Reds-Coach Jürgen Klopp (52) von einer Millionen-Offensive auf Zakaria im Januar Abstand genommen haben soll. Klopp setze beim Premier-League-Spitzenreiter vielmehr erst einmal bis zum Sommer auf das vorhandene Personal. Jedoch soll ein anderes schwerreiches Kaliber schon deutlich weiter beim internen Planspiel um die Personalie Zakaria sein: Manchester United.

Folgen Sie uns auf Instagram: @gladbachlive

Manchester United besitzt die finanziellen Mittel für eine Zakaria-Verpflichtung

Die „Red Devils“ hinken in der Liga erneut den Champions-League-Plätzen und den eigenen Ansprüchen hinterher. United gilt als einer der umsatzstärksten Vereine der Welt, zählt mit über 650 Millionen Anhängern zu den populärsten Klubs auf dem Planeten. Vorstandsvorsitzender (und US-Milliardär) Joel Glazer (49) will Erfolge sehen. Kader-Korrekturen sollen zu Beginn des neuen Jahres erfolgen und entsprechend Geld in die Hand genommen werden. Zakaria soll in diesem Zusammenhang bei ManU auf dem Zettel stehen.

Ein unmoralisches Angebot für Denis aus „Old Trafford“ könnte alsbald auf dem Schreibtisch von Max Eberl (46) landen. Vor wenigen Tagen hatte der Fohlen-Manager gesagt: „Bei mir hat sich keiner gemeldet und ein konkretes Angebot abgegeben. Wir haben noch zwei Jahre Vertrag mit Denis. Wir sind in engem Austausch mit seinem Berater.“

Denis Zakaria hat bei Borussia Mönchengladbach keine Ausstiegsklausel

Eberl bestätigte, dass Zakaria in seinem bis 30. Juni 2022 datierten Vertrag keine Ausstiegsklausel besitzt. Was nach unseren Infos die Interessenten aus England, Spanien und auch der Bundesliga (Bayern, Dortmund) nicht davon abgehalten haben soll, bei Zakarias Berater, Mathieu Beda (39), schon mal Visitenkarten zu hinterlegen.

Zakaria sagt zu einem möglichen Wechsel im GladbachLIVE-Interview: „Ich denke im Moment nicht über einen Wechsel nach. Ich will mich voll auf die Saison konzentrieren.“ Ab Januar dürfte das Thema allerdings noch mal richtig heiß werden.