Das Drama geht weiter und weiter. Mamadou Doucouré (23) ist keine Kader-Option bei Borussia Mönchengladbach. Weder bei den Profis, noch für das U23-Team in der Regionalliga West.

Am Donnerstag (10. Februar 2022) hat der Defensivspieler mit französischem Pass den nächsten Knüppel in Sachen Comeback zwischen die Beine geworfen bekommen.

Gladbach: Mamadou Doucouré weiter keine Option für Trainer Hütter

Erneut streikte der Körper, erneut musste Doucouré eine Trainingseinheit im Borussia-Park vorzeitig beenden.

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Gladbach-Trainer Adi Hütter (51), der mit seiner Mannschaft am Samstag (12. Februar) den Abstiegsgipfel gegen FC Augsburg (15.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker) vor der Brust hat, sagte zur Situation um Mamadou Doucouré: „Der Stand ist so, dass er heute auf dem Platz war, aber den Platz auch wieder frühzeitig verlassen hat. Es sind leider wieder muskuläre Probleme aufgetreten. Deshalb macht es gar keinen Sinn, darüber nachzudenken, ihn am Wochenende bei der U23 einzusetzen.“

Bedeutet: Dass „Mams“ in dieser Saison für Gladbach noch in der Bundesliga auflaufen kann, wird immer unwahrscheinlicher.

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Hütter: „Man muss klar sagen: Er ist natürlich sehr fragil. Sehr schade, weil er sicherlich ein absoluter Top-Spieler wäre. Es ist einfach schade, dass der Körper nicht immer so mitspielt, wie er und wir uns das wünschen. Es ist schade, so einen Spieler mit diesem Potenzial nicht öfters auf dem Platz zu sehen. Damit muss er im Speziellen kämpfen, wir natürlich auch. Wir würden uns natürlich wünschen, dass er allmählich in die Gänge kommt, in der U23 spielt, um auch dann auch möglicherweise einmal eine Alternative zu sein. Nun hat er heute erneut einen Rückschlag hinnehmen müssen, was mir für den Jungen unglaublich leidtut.“

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Das Doucouré-Drama im Borussia-Park nimmt kein Ende.

Im April 2021 hatte sich der Innenverteidiger einen Achillessehnen-Riss im Training zugezogen und nach einer Operation monatelang in der Reha gequält, um wieder bei den Profis mitmischen zu können.

Seit 2016 wartet der ehemalige Junioren-Nationalspieler Frankreichs auf den Durchbruch in Gladbach.

Doucouré wurde immer wieder von schweren Blessuren geplagt. Er musste zig Muskelverletzungen und mehrere Operationen über sich ergehen lassen.

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Der U17-Europameister von 2015 hat, seit seinem Wechsel am 1. Juli 2016 von Paris St. Germain in den Borussia-Park, bislang für Gladbach zwei Bundesliga-Kurzeinsätze und 13 U23-Auftritte in der Regionalliga West vorzuweisen.