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Von GladbachLIVE Redaktion

„Dafür werde ich jetzt kämpfen“ Gladbach-Verteidiger meldet sich nach Schock-Diagnose zu Wort – und peilt Rückkehr an

Stefan Lainer von Borussia Mönchengladbach, hier am 17. Juli 2023 bei einer Trainingseinheit der Fohlen im Borussia-Park.

Stefan Lainer von Borussia Mönchengladbach, hier am 17. Juli 2023 bei einer Trainingseinheit der Fohlen im Borussia-Park.

Der an Lymphknotenkrebs erkrankte Stefan Lainer (30) von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat sich für die erhaltene Unterstützung bedankt.

„Das ist nicht einfach so dahergeredet, sondern wirklich aus tiefstem Herzen“, sagte er am Mittwoch (23. August 2023) in einem Social-Media-Video. „Es ist wirklich sehr wertvoll gewesen für mich, nach der Schockdiagnose einfach diesen Rückhalt zu bekommen.“

Gladbachs Lainer will nach „Schockdiagnose“ jetzt kämpfen

Rund einen Monat nach seiner öffentlich gemachten Krebsdiagnose hat sich Fußball-Profi Stefan Lainer zuversichtlich an die Fans von Borussia Mönchengladbach gewandt.

In einem Video bedankte sich der Österreicher zunächst für den Zuspruch in den vergangenen Wochen. „Das ist auch nicht nur so daher geredet, sondern kommt aus vollem Herzen“, sagte der 30 Jahre alte Außenverteidiger im von seinem Verein über Social Media veröffentlichten Videoclip.

„Das ist sehr wertvoll gewesen nach der Schockdiagnose, diesen Rückhalt zu bekommen“, sagte Lainer weiter. Sein Klub Borussia Mönchengladbach hatte Ende Juli die Diagnose Lymphknotenkrebs bei Lainer öffentlich gemacht. Dabei wurde auf die sehr guten Heilungschancen und die Aussicht, bald wieder Leistungssport betreiben zu können, hingewiesen.

Sehen Sie hier das Social-Media-Video von Gladbach-Verteidiger Stefan Lainer:

Sportdirektor Roland Virkus (56) hatte auch schnell klargemacht, dass Borussia keinen personellen Ersatz verpflichten, sondern auf Lainer warten werde.

Der Österreicher bekannte aber auch, zunächst mental in ein großes Loch gefallen zu sein. Er werde nun alles dafür tun, bald wieder auf dem Platz zu stehen. „Es ist alles nicht so leicht gewesen in den letzten Wochen, aber ich bin wirklich zuversichtlich“, sagte Lainer und kündigte an, tatsächlich bald wieder auf den Platz zurückkehren zu können: „Dafür werde ich jetzt kämpfen.“

(dpa/SID/Jum)