Kapitän in den Startlöchern Steht Stindl-Comeback bevor? Das sagt Gladbach-Trainer Hütter
Kapitän Lars Stindl fehlt der Borussia aus Mönchengladbach nach wie vor. Ein Puzzleteil, welches schmerzlich vermisst wird. Seine Reha nach einer Innenbandverletzung im Knie verläuft bisher nach Plan, doch auf sein Comeback wird er noch ein bisschen warten müssen. Wie lange das sein wird, weiß Trainer Adi Hütter einzuschätzen.
Gladbach: Kapitän Stindl wieder auf dem Platz
„Mit dem Ball am Fuß und einem Lächeln im Gesicht“, so lautete die Unterschrift zu einem kleinen Video der Borussia, welches sie am vergangenen Montag (28. Februar) auf ihren Social-Media-Kanälen gepostet hatte. Lars Stindl (33) ist wieder auf dem Platz zu sehen und scheint bester Laune zu sein. Ganz so schnell wird man solche Szenen allerdings nicht im Ligaalltag genießen können, denn zum Stindl-Post ist ein kleiner Text zu lesen: „step by step“, steht dort, Schritt für Schritt, was heißt: Geduld ist weiterhin angesagt.
Vor der Bundesliga-Partie beim VfB Stuttgart (5. März 2022/18.30 Uhr) lässt Trainer Adi Hütter offen, wann genau Stindl wieder ins Team-Training einsteigen kann: „Lars ist auf einem guten Weg. Was den Reha-Plan angeht, ist er voll im Zeitrahmen, nach und nach wird er ins Training integriert werden“, so Hütter. „Bis er aber wieder voll da ist, wird es noch dauern, das ist normal, wenn man so lange Zeit gefehlt hat“, ergänzt der 52-jährige Österreicher.
Stindl-Comeback wahrscheinlich erst nach der Länderspielpause
Mit dem „Capitano“ ist wohl erst nach der kommenden Länderspielpause zu rechnen. Der 3. April dürfte wahrscheinlich der anzustrebende Comeback-Termin sein. Dann trifft die Borussia auf Mainz 05.
Das Derby gegen den 1.FC Köln am 16. April sollte für Stindl – aktueller Stand – auf jeden Fall ein realistischer Comeback-Termin sein.
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Seit seiner letzten Partie, dem 0:3-Pokaldebakel bei Hannover 96 am 19. Januar, hat Stindl bereits fünf Spiele verpasst. Nicht mehr allzu viele sollten noch hinzukommen. Indes muss der Gladbacher Kapitän von der Tribüne aus zusehen, wie seine Kollegen zurzeit den Abstiegskampf bestreiten.
Wie Abstiegskampf geht und sich anfühlt, weiß Stindl noch aus seiner Zeit in Hannover. Eine Erfahrung, auf welche er nun während seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach sicherlich nur gerne verzichtet hätte.
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Stindl ist trotz Reha nah dran am Team und fiebert mit den Kollegen mit. „Wer seinen Jubel beim vermeintlichen 3:2 gegen Wolfsburg am Samstag gesehen hat, weiß das“, sagt Trainer Adi Hütter, der zudem erneut betont, dass Stindl auch in der jetzigen Phase „als Kapitän eminent wichtig“ sei.