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Von GladbachLIVE Redaktion

Gladbach-Kader verliert seit Februar 75 Millionen Nationalspieler Neuhaus neben Thuram das wertvollste Fohlen

Gladbach-Profi Florian Neuhaus (r.) im Training der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 6. Oktober 2021 in Hamburg. Links im Bild ist Bayern-München-Star Thomas Müller zu sehen. Beide blicken auf den Trainingsplatz.

Gladbach-Profi Florian Neuhaus (r.) im Training der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 6. Oktober 2021 in Hamburg. Links im Bild ist Bayern-München-Star Thomas Müller zu sehen. 

Mönchengladbach. In der Fußball-Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach in den vergangenen beiden Spielen (Wolfsburg, Dortmund) mit zwei Siegen die sportliche Talfahrt gestoppt. Was das Thema Kaderwert anbelangt, verzeichnet der Klub vom linken Niederrhein allerdings weiterhin einen Sturzflug. 

Kader von Borussia Mönchengladbach wird erneut herabgestuft

Konkret: Das Internetportal „transfermarkt.de“ hat am Donnerstag (7. Oktober 2021) die neuesten Kaderwerte in der Bundesliga veröffentlicht. Dabei sind die Marktwerte von 124 Bundesliga-Profis aktualisiert worden. Auch die der Lizenzspieler von Borussia Mönchengladbach.

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Und nach Angaben des Portals hat der Gladbach-Kader in Gänze nun, seit dem vergangenen Update, einen Wertverlust von 30 Millionen zu verzeichnen.

Heißt: Insgesamt kommt der Fohlen-Kader auf einen Wert von 271,5 Mio. Euro. Er ist damit deutlich unter die 300-Millionen-Marke gefallen.

Seit dem 15. Februar 2021 hat der Gladbach-Kader sogar rund 75 Mio. Euro an Wert eingebüßt. Seinerzeit lag der Gesamt-Wert noch bei 346,45 Mio. Euro. Was einen Verlust von 21,6 Prozent bedeutet.

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Im Gesamt-Ranking der Fußball-Bundesliga ist Gladbach damit auf Platz sechs abgerutscht.

Liga-Krösus Bayern München stellt den wertvollsten Kader (840,5 Millionen Euro), gefolgt von Borussia Dortmund (603,9 Mio.), RB Leipzig (497,55 Mio.), Bayer Leverkusen (386,75 Mio.) und dem VfL Wolfsburg (286,03 Mio.).

Der Kader von Gladbachs Erzrivalen 1. FC Köln wird mit einem Wert von 81,46 Mio. Euro angegeben, was Platz 14 im Bundesliga-Ranking bedeutet. Aufsteiger Greuther Fürth stellt aktuell den Kader mit dem geringsten Marktwert (37,08 Mio.).

Zurück zur Gladbacher Borussia: Nahezu alle Top-Stars in der Fohlen-Elf sind in der „transfermarkt.de“-Analyse herabgestuft worden. Sogar Torhüter Yann Sommer (32), obwohl dieser zu den besten Schlussmännern bei der vergangenen Europameisterschaft zählte und seit Wochen und Monaten sich in Top-Form befindet.

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Lediglich Gladbachs Linksverteidiger Ramy Bensebaini (22 Mio.), Stürmer Breel Embolo (16 Mio.) und Offensiv-Allrounder Jonas Hofmann (16 Mio.) haben, als Spieler aus dem Kreis der Top-Akteure, ihre Marktwerte halten können.

Herabgestuft aus dem Kreis der potenziellen Stammspieler wurden hingegen Matthias Ginter (auf 27 Millionen), Alassane Plea (18 Mio.), Nico Elvedi (25 Mio.), Stefan Lainer (zehn Mio.), Denis Zakaria (27 Mio.), Christoph Kramer (fünf Mio.), Florian Neuhaus (28 Mio.), Hannes Wolf (acht Mio.), Marcus Thuram (28 Mio.), Patrick Herrmann (3,5 Mio.) und Lars Stindl (fünf Mio.).

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Den größten Marktwertverlust verzeichnet somit Plea, dessen Wert sich binnen eines halben Jahres nahezu halbiert hat.

Die wertvollsten Spieler im Gladbacher Kader heißen aktuell Neuhaus und Thuram, da beide noch auf 28 Mio. kommen.

Gladbachs Senkrechtstarter Joe Scally wird mit vier Mio. angegeben, Luca Netz mit fünf Mio, Jordan Beyer mit drei Mio., Manu Koné liegt bei sieben Mio. Euro.

BVB-Stürmer Erling Haaland ist der aktuell wertvollste Spieler in der Bundesliga

Der aktuell wertvollste Spieler in der Bundesliga heißt Erling Haaland von Borussia Dortmund. Dessen Wert wird mit 150 Millionen Euro angegeben. Es folgen Bayerns Joshua Kimmich (90 Mio.) und Dortmunds Jude Bellingham (70 Mio.).

Die Kaderwerte in der Fußball-Bundesliga sind Schätzungen des Portals „transfermarkt.de“. 

Gladbach-Manager Max Eberl (48) hatte noch vor mehreren Wochen bei einer Pressekonferenz bemerkt, dass letztendlich immer noch die Regeln von Angebot und Nachfrage die Summen auf dem internationalen Transfermarkt bestimmen würden.

(AM)