Beste Karriere-Zeit in Gladbach Ex-Fohlen zurück bei einem Bundesliga-Klub – das ist seine Rolle
Da ist er wieder!
In den vergangenen knapp eineinhalb Jahren verschwand er von der Bildfläche und nach insgesamt 250 Einsätzen letztlich ein für allemal von der Bundesliga-Bühne – zumindest als Aktiver.
Gladbach führte er in die Champions League – nun ein neuer Arbeitgeber
Nun schnappt ein Bundesligist zu! Eintracht Frankfurt nimmt den ehemaligen Gladbach-Profi André Hahn (33) unter Vertrag. Von 2014 bis 2017 spielte der ehemalige deutsche Nationalspieler für Borussia Mönchengladbach.
Am Niederrhein erlebte er die sportlich beste Zeit seiner Karriere. Mit den Fohlen spielte Hahn Champions League. Er war zweimal mit wichtigen Toren im Saison-Endspurt zur Stelle, als die Fohlen um die „Königsklassen“-Qualifikation kämpften – unter anderem mit einem unvergessenen Doppelpack gegen Bayer Leverkusen im Mai 2016.
Anschließend ging es für Hahn nach einem Zwischenstopp beim Hamburger SV wieder zu dem Klub, von dem Borussia den Offensiv-Mann auch einst verpflichtete: der FC Augsburg.
Allerdings erlitt der mittlerweile 33-Jährige im Herbst 2022 einen Knorpelschaden im Spiel gegen Schalke 04 (2:3) und fiel danach lange aus. Eine eigentlich schon ausgemachte Vertragsverlängerung ließ Augsburg platzen – und setzte ihn zum 30. Juni 2023 mitten in seiner Reha auf die Straße.
Nun die Rückkehr: Seine Hoffnung, noch als Aktiver auf den Platz zurückzukehren, hat Hahn begraben. Dafür startet er jetzt einen Anlauf im Trainergeschäft.
Zur Saison 2024/25 heuert der ehemalige Flügelspieler bei Eintracht Frankfurt an – als Co-Trainer der U17. Im Nachwuchs der SGE soll er erste Erfahrungen sammeln. Der Kontakt kam im vergangenen Jahr zustande.
Da hospitierte Hahn bereits im Nachwuchsleistungszentrum des Europa-League-Siegers von 2022. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie steinig der Weg sein kann und wie hart man als Jugendlicher für den großen Traum Profifußball arbeiten muss“, sagte Hahn. „Die Möglichkeit zu bekommen, junge Talente der Eintracht zu begleiten, weiß ich sehr zu schätzen und freue mich darauf, die nächsten Schritte als Trainer zu gehen.“