Er kann es auch mit über 40 noch – davon konnten sich die Borussia-Fans noch vor drei Monaten beim Legendenspiel überzeugen!

Juan Arango (42) war der wohl am meisten umjubelte Gast beim Legendenspiel von Borussia Mönchengladbach im Dezember 2022. Die Sehnsucht der Fans war riesig – endlich bekamen sie mal wieder Kunststücke mit Arangos linkem Fuß geboten.

Gladbach-Fanliebling Juan Arango: 2017 eigentlich schon Karriereende

Dass der Venezolaner noch jede Menge Gefühl in seinem Fuß hat, stellte er schon zuvor auf Social Media unter Beweis.

Juan Arango kann es noch – und will sich offenbar auch noch weiter zeigen: Denn rund fünf Jahre nach dem Ende seiner Profi-Karriere hat der Freistoß-Künstler seinen neuen Verein auf Instagram bekannt gegeben.

Sehen Sie hier den Instagram-Post zum Comeback von Juan Arango:

Demnach soll Arango künftig für Hodler Miami FC auf dem Rasen stehen.

Noch nie gehört? Das Projekt wurde erst vor wenigen Wochen ins Leben gerufen – und wirkt zunächst einmal etwas skurril.

Was hat es mit dem Comeback der Gladbach-Ikone auf sich?

Bei Hodler Miami FC handelt es sich um einen kürzlich gegründeten Fußball-Verein im US-Bundesstaat Florida, wo Arango mittlerweile lebt und als Coach für „318 Performance“ tätig ist.

Im Rahmen einer Zusammenarbeit des Klubs und Arangos Arbeitgeber schnürt der Ex-Gladbach-Star offenbar wieder selbst die Fußballschuhe.

Dabei plant Hodler Miami FC mit drei verschiedenen Teams in drei verschiedenen US-Ligasystemen anzutreten – bei einem davon offensichtlich mit Arangos Zauberfuß. Genauere Details sind allerdings noch nicht bekannt.

Bei einem neu gegründeten Verein, der dementsprechend auch in einer unteren Liga startet, dürfte Arangos linker Fuß auch inzwischen 42 Jahren unschlagbar sein!

Der neue Arango-Klub agiert dabei nicht wie ein traditionell geführter Verein, sondern setzt darauf, an Unterstützer zu gelangen, die in die digitalen Echtheitszertifikate NFTs investieren.

Teil der neumodischen Herangehensweise ist auch, dass die Fußballer des Teams in eine eigenen Fantasy-Liga integriert werden, in die Fans eintreten können.

Zugegeben: Viele Fußball-Romantikern dürfte der Ansatz, einen solchen Verein an den Start zu bringen, erst einmal nicht in Euphorie versetzen.

Ein traditionelles Fußball-Comeback in einer Top-Liga steht der Gladbach-Ikone wohl kaum mehr bevor – zunächst einmal tritt er offenbar nun erst einmal in seiner Wahl-Heimat Miami gegen den Ball.

Möglicherweise kehrt er in den kommenden Jahren ja noch einmal für einen Auftritt in der Weisweiler Elf, Borussias Traditionsmannschaft, an den Niederrhein zurück. Die Fohlen-Fans würde es sicherlich freuen!