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Von Antonia Raabe

Gladbachs Hofmann vor Frankfurt-Spiel: „Müssen den Schwung mitnehmen“

Gladbachs Jonas Hofmann im Bundesligaspiel der Gladbacher beim FC Schalke 04 am 20. März 2021.

Gladbachs Jonas Hofmann im Bundesligaspiel der Gladbacher beim FC Schalke 04 am 20. März 2021.

Mönchengladbach - Seine Corona-Infektion zwang Gladbachs Jonas Hofmann (28) in eine zweiwöchige Quarantäne. Seit Anfang der Woche ist er zurück und trainiert wieder mit der Mannschaft. Im Interview auf Borussias Homepage erzählt er, wie es ihm nach seiner Infektion geht, wie er die Zeit der Isolation zuhause herumbekommen hat und wie heiß er auf das nächste Bundesligaduell der Gladbacher gegen Eintracht Frankfurt (17. April 2021/15.30 Uhr) ist. 

  • Gladbachs Jonas Hofmann ist von seiner Corona-Erkrankung genesen
  • Seit Anfang der Woche trainiert er wieder mit der Mannschaft
  • Er hofft auf einen Einsatz im Spiel der Gladbacher gegen Eintracht Frankfurt

Gladbachs Hofmann ist zurück

Jonas Hofmann ist zurück im Training. Zweieinhalb Wochen nach der Corona-Infektion und der häuslichen Quarantäne steht er nun wieder mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Platz. „Mir ist in der Quarantäne zwar nicht langweilig geworden, dennoch bin ich froh, wieder im Mannschaftstraining mit dabei zu sein“, freut er sich. 

Der 28- Jährige ist wieder fit und hat keine Spätfolgen der Infektion davongetragen. Deshalb hofft Hofmann auf einen Einsatz im Spiel der Gladbacher gegen Frankfurt: „In meinem Körper sollte glücklicherweise alles so sein wie zuvor. Ich habe laut den medizinischen Tests keine Nachwirkungen davongetragen. Deswegen hoffe ich, dass es für das Spiel am Samstag gegen Eintracht Frankfurt in irgendeiner Form reicht“, so der Offensivakteur. 

Hofmann: „Keine Nachwirkungen“

Gladbachs Rechtsaußen erzählt, wie er in der Zeit der Isolation herumbekommen hat: „Oft schiebt man im Alltag Dinge vor sich her, auf die man nicht so Lust hat. Die habe ich in Angriff genommen. So habe ich beispielsweise mal meine Steuerunterlagen zusammengesucht. Aber natürlich habe ich auch Netflix geschaut, viel gelesen und auch mal mit ein paar Kumpels online gezockt.“

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Am Samstag (17. April 2021/15.30 Uhr) steht der Borussia gegen Eintracht Frankfurt ein wichtiges Spiel bevor. Sportlich geht es für die Gladbacher um die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb. Aktuell stehen die Gladbacher mit 40 Zählern auf Platz acht der Tabelle, punktgleich mit Union Berlin auf dem siebten Platz. Platz sechs ist vier Punkte entfernt. Gladbach Manager Max Eberl (47) hat vor einiger Zeit auch die Conference League (Qualifikation durch Platz sieben) als mögliches Saisonziel ausgegeben. 

Gladbach: Der Traum von Europa lebt 

„Auch wenn der Wettbewerb von vielen negativ dargestellt wird, bietet sich für einige Vereine dort die Möglichkeit, mal internationale Luft zu schnuppern. Und dann nutzt man auch diese Möglichkeit, um einen Titel zu gewinnen“, sagt Hofmann und fügt hinzu: „Zwar wird man in diesem Wettbewerb vielleicht nicht auf die ganz großen Mannschaften treffen, was wir uns hier bei Borussia natürlich alle wünschen. Aber wir sind nicht in der Lage zu entscheiden, ob es diesen Pokal gibt oder nicht. Dementsprechend werden wir uns den Aufgaben stellen, die auf uns zukommen.“

Eintracht Frankfurt steht auf dem vierten Tabellenplatz und nimmt damit klar Kurs auf die Champions-League-Qualifikation. Jonas Hofmann weiß, was die SGE derzeit so stark macht: „Sie spielen oft sehr ergebnisorientiert und sind in ihren Aktionen konsequent. Mit ihrer taktischen Formation sind sie zu konstant guten Leistungen gekommen und haben auch große Mannschaften geschlagen, wie zuletzt Dortmund.“

Gladbach will gegen SGE punkten

Gladbach möchte den Positivtrend der letzten Wochen fortsetzen. Zur Erinnerung: Gegen Schalke und Freiburg gab es jeweils einen Sieg (3:0, 2:1),  gegen Hertha lieferten sich die Borussen in Unterzahl einen harten Kampf und konnten am Ende einen Punkt (2:2) aus der Hauptstadt mit an den Niederrhein bringen. 

„Wir müssen den Schwung aus den vergangenen Spielen mitnehmen, aber dann auch das Vertrauen in unsere eigenen Qualitäten auf den Platz bringen und konsequent spielen. Das ist sehr wichtig. Gegen einen Gegner wie Frankfurt sollte man zudem ergebnisorientiert spielen. Aber ich denke, dass wir gegen so eine torgefährliche Mannschaft in der Defensive erst einmal stabil stehen müssen. Da wird einiges auf uns zukommen. Doch ich glaube, dass wir aufgrund der vergangenen drei Wochen für das Duell am Samstag gut gewappnet sind“, weiß Hofmann.

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Und der freut sich auf das Duell: „Wenn zwei spielstarke und offensive Teams aufeinandertreffen – das hat man letzte Woche gesehen – dann fallen auch viele Tore und es passiert einiges. Von so einem Spiel gehe ich auch am Samstag im Borussia-Park aus.“