Kapitän rückt nach hinten Macht Rose Stindl zum neuen „Netzer“?
Mönchengladbach - Programmiert Borussen-Trainer Marco Rose (43) seinen Kapitän in der Rückrunde zum „Netzer“ um?
Hintergrund: Während der Vorbereitung auf den Rückrundenstart Freitag (20.30 Uhr/ZDF und DAZN) auf Schalke ist Lars Stindl (31) in der Rolle als Zehner zu sehen gewesen. Stindl als Strippenzieher hinter den Offensiv-Büffeln wie Plea, Thuram oder Embolo. Eine Rolle, mit der sich der ehemalige Nationalspieler und Confed-Cup-Held von 2017 durchaus anfreunden kann.
Lars Stindl: „Ich kann überall meine Qualitäten einbringen“
Er sagt: „Ich fühle mich auf der Zehn ganz wohl, ich kann überall meine Qualitäten einbringen, auf dieser Position bin ich immer viel im Spiel, ich bin dabei, bekomme die Bälle, und dann versuche ich schon, etwas anzukurbeln und zu kreieren und die Mannschaft zu unterstützen.“
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Gladbach: Lars Stindl lobt die Grundstimmung im Team
Ist Borussia bereit für den West-Kracher auf Schalke? „Wir sind ganz gut gewappnet für die Rückrunde. Wir haben in den vergangenen Tagen auch mal öfters mit einigen Spielern zusammengesessen. Wenn man in die Truppe reinhört, dann merkt man, dass eine gute Grundstimmung herrscht und gut gearbeitet während der kurzen Vorbereitung wurde. Aber entscheidend ist am Freitagabend auf Schalke, da müssen wir da sein und uns zeigen. Die Voraussetzungen sind allerdings geschaffen.“
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Stindl betont weiter: „Ich musste zu Beginn der kurzen Wintervorbereitung etwas kürzer treten wegen eines grippalen Infektes – aber das ist alles überwunden. Ich bin bereit.“