Transfer ein Missverständnis? Barcelona will Ex-Gladbach-Stürmer wieder loswerden
Endet für Luuk de Jong (31) das Kapitel FC Barcelona bereits nach vier Monaten wieder? Der ehemalige Stürmer von Borussia Mönchengladbach soll bei den Katalanen auf die Streichliste für das Winter-Transferfenster geraten sein.
Karriere von Ex-Fohlen Luuk de Jong mit Höhen und Tiefen
Die spanische Sportzeitung „Mundo Deportivo“ will erfahren haben, dass der Niederländer im Januar 2022 abgegeben werden soll. De Jong spielte in den vergangenen Wochen unter Barcelona-Coach Xavi (41) nur noch selten, schoss zudem auch keine Tore.
„Barça“ plant angeblich, de Jong in „LaLiga“ an den Tabellenvorletzten FC Cádiz abzugeben.
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Barcelona hatte de Jong erst am Deadline-Day (31. August 2021) auf den letzten Drücker vom FC Sevilla verpflichtet. Zunächst für ein Jahr per Leihgeschäft, anschließend besteht eine Kaufoption. In Sevilla läuft der Vertrag von Luuk de Jong noch bis 2023.
Barcelona, das eine Schuldenlast von über eine Milliarde Euro angehäuft hat, will nun den Leihdeal mit Luuk de Jong an Abstiegskandidat Cádiz übertragen, heißt es. Bislang soll aber noch die Zustimmung des Spielers fehlen.
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Sollte de Jong den erneuten Wechsel abnicken, wäre seine Zeit in Barcelona nach gerade einmal vier Monaten, in denen er auf bislang zwölf Einsätze (ein Treffer) gekommen ist, schon wieder beendet.
Luuk de Jong war im Juli 2012 für rund 13 Millionen Euro Ablöse von Twente Enschede (Niederlande) in den Borussia-Park gewechselt. Damit galt er einst als Rekordtransfer in Gladbach, er konnte die Erwartungen beim VfL jedoch nicht erfüllen.
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Über die Leih-Station Newcastle United folgte im Juli 2014 der Transfer zum PSV Eindhoven, Gladbach kassierte 5,5 Millionen Euro Ablöse. In Eindhoven blühte de Jong wieder auf und schoss Tore am Fließband.
Im Juli 2019 folgte der nächste Transfer, de Jong wechselte für 12,5 Millionen Euro von PSV zum FC Sevilla nach Spanien. 2020 wurde er mit dem Klub aus Andalusien Europa-League-Sieger. Beim Final-Triumph in Köln gegen Inter Mailand (3:2) gelang de Jong ein Doppelpack.
In Barcelona läuft es hingegen gar nicht rund für den Niederländer.