Arsenal-Coach plant Shopping-Offensive Kauft Premier-League-Klub Gladbach-Stürmer weg?
Mönchengladbach - Für den englischen Premier-League-Klub Arsenal London ist die laufende Saison eine Enttäuschung. Zwar erreichte der Klub das Halbfinale der Europa League und hat nach der knappen 1:2-Niederlage beim FC Villareal sogar noch Chancen, am Donnerstag (6. Mai 2021/21 Uhr) den Einzug ins Finale des Wettbewerbs klar zu machen, in der Liga läuft es allerdings alles andere als gut. Deshalb plant der Klub eine Transfer-Offensive im Sommer, bei der auch Gladbach-Stürmer Alassane Plea (28) eine zentrale Rolle spielen soll. Der Franzose soll auf der Wunschliste von Trainer Mikel Arteta (39) ganz oben stehen.
- Der FC Arsenal plant eine Shopping-Offensive für Sommer
- Grund dafür ist die derzeit schlechte Tabellenposition in der Premier League
- Gladbach-Stürmer Alassane Plea soll auf der Wunschliste von Trainer Mikel Arteta ganz oben stehen
Englische Medien: Arsenal will Gladbachs Plea
Der FC Arsenal steht im Sommer vor einem Umbruch, wenn man englischen Medienberichten Glauben schenken darf. Zwar hat es der Klub in der Europa League bis ins Halbfinale geschafft und könnte mit etwas Glück sogar noch den Einzug ins Finale des Wettbewerbs schaffen, in der Liga sieht es hingegen alles andere als rosig aus.
Mit 49 Zählern belegt das Team derzeit nur Rang neun in der Premier League, muss deswegen sogar um die Teilnahme am Europapokal bangen. Grund genug also für die Briten sich ab Sommer neu aufzustellen. Und das möchte sich der Klub einiges kosten lassen.
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„Football.London“ berichtet, dass die Nord-Londoner im kommenden Transferfenster etwa 124 Millionen Pfund durch den Verkauf von Spielern einkassieren könnten. So sollen Héctor Bellerin (26), Alexandre Lacazette (29), Mattéo Guendouzi (22), Lucas Torreira (25), Ainsley Maitland-Niles (23) und Eddie Nketiah (21) vor einem Abgang stehen.
Das dadurch erwirtschaftete Geld soll dann in neue Spieler investiert werden. Vor allem in der Offensive haben die Engländer wohl Bedarf und versuchen daher angeblich einen Gladbach-Stürmer auf die Insel zu locken: Alassane Plea.
Der torgefährliche Franzose soll bei Trainer Arteta ganz oben auf der Wunschliste stehen. Bei Arsenal soll Plea den Platz von Landsmann Alexandre Lacazette einnehmen, mit dessen Leistungen man in den vergangenen Monaten nicht mehr zufrieden war.
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Auch Plea soll nach Berichten der „Dailymail“ nicht abgeneigt sein, Fuß in England zu fassen, spielte doch sein Idol Thierry Henry (43) jahrelang für den Hauptstadtklub und schaffte dort den großen Durchbruch. Zudem pflegt der Agent des 28-jährigen Borussen, Stephane Courbis, gute Kontakte zu den „Gunners“, da er auch den ehemaligen Arsenal-Kapitän, Laurent Koscielny (35) vertritt.
Allerdings: Das Blatt mutmaßt, dass Plea, der am Niederrhein noch einen gültigen Vertrag besitzt, Borussia für umgerechnet rund 17 Millionen Euro verlassen könnte. Auch über eine mögliche Ausstiegsklausel des Franzosen wird spekuliert.
Dass die Gladbacher Plea jedoch für diesen verhältnismäßig geringen Betrag ziehen lässt, scheint allerdings unwahrscheinlich, ist der Franzose doch der bisher teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte. Sein Marktwert wird vom Portal „Transfermarkt.de“ auf rund 25 Millionen Euro beziffert, weshalb die Fohlen sicherlich im Falle eines Abgangs mehr versuchen würden herauszuschlagen.
Ob Plea wirklich seinen Abgang plant, ist nicht bekannt
Auch, ob Plea überhaupt plant, die Fohlen zu verlassen, ist derzeit unklar. Ob er sich im Falle eines Wechsels überhaupt für den FC Arsenal entscheidet, ist aufgrund der Tabellensituation außerdem zweifelhaft. Immerhin sollen auch andere Premier-League-Teams an einer Verpflichtung des Angreifers interessiert sein – mit Manchester United und Leicester City unter anderem zwei Teams, die Kurs auf die Champions League nehmen, was für Plea sicherlich einen größeren Anreiz darstellen dürfte.
Plea ist seit 2018 in Diensten von Borussia Mönchengladbach, schoss seitdem 37 Tore in 105 Pflichtspielen und steuerte außerdem 20 Assists bei. Sein Vertrag am Niederrhein läuft noch bis 2023.