Gladbach-Fans können endlich aufatmen!

Außenverteidiger Stefan Lainer (31) von Borussia Mönchengladbach befindet sich seit seiner Lymphknoten-Krebs-Diagnose Ende Juli in Behandlung. Doch nun gibt es Entwarnung beim Österreicher, ein möglicher Einstiegszeitpunkt ins Mannschaftstraining steht im Raum.

Gladbach: Lainer arbeitete hart an Rückkehr

Die Bilder, für die Fans und Spieler von Borussia Mönchengladbach nach dem 7:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen TuS Bersenbrück (11. August 2023) sorgten, waren bewegend. „Stark bleiben, Stevie“ stand auf einem Banner, das Borussias Spieler hielten, geschrieben. Im Hintergrund im Fanblock war auf einem weiteren Banner zu lesen „Kampfgeist war schon immer deine größte Qualität“.

Es war das erste Pflichtspiel der Fohlen nach der Krebs-Diagnose Lainers. Spieler und Fans wollten dem Österreicher als geschlossene Einheit viel Kraft mit auf den Weg geben. Nach über drei Monaten der Ungewissheit gibt es jetzt erstmals ein Update über den Gesundheitszustand des 31-Jährigen. Und das macht durchaus Hoffnung!

Wie die „Sport Bild“ berichtet, steht Lainer vor der Rückkehr in die Mannschaft. Dabei werde er in den nächsten Tagen die letzte Antikörper-Therapie beenden. In der Folge stehe Ende des Monats die Abschluss-Untersuchung an.

Sollte die Untersuchung positiv ausfallen, was derzeit erwartet wird, könnte Lainer zu Beginn des nächsten Jahres wohl wieder ins Training einsteigen. Zuletzt soll der Österreicher dem Bericht zufolge mit Athletiktrainern des Klubs individuelle Einheiten bestritten haben, um seinen Fitnessrückstand aufzuholen. Der Borussia-Profi arbeitet damit fleißig an seiner Rückkehr.

Sobald das Gröbste überstanden ist, dürfte auch die sportliche Zukunft geklärt werden. Das Arbeitspapier des 31-Jährigen ist aktuell noch bis zum 30. Juni 2024 gültig. Doch Geschäftsführer Sport Roland Virkus (56) hatte schon im Oktober in Aussicht gestellt, dass an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet werden soll.

Die Nachricht, dass der Gladbach-Profi schon bald wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist das Licht am Ende des Tunnels für Lainer, den Verein, aber auch für die Fans, die dem Trainingseinstieg des Außenverteidigers nun besonders entgegenfiebern werden.