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Von GladbachLIVE Redaktion

Hütters Wiedersehen mit der Ex Wird Frankfurt zum Schicksalsspiel für Gladbach-Trainer? „Ich falle nicht um!“

Adi Hütter am 17. April 2021 im Borussia-Park: Seinerzeit noch als Trainer von Eintracht Frankfurt. In dieser Szene klatscht er seinen ehemaligen Spieler Filip Kostic ab. Mittwoch (15. Dezember) trifft Hütter mit Borussia Mönchengladbach auf die Eintracht.

Adi Hütter am 17. April 2021 im Borussia-Park: Seinerzeit noch als Trainer von Eintracht Frankfurt. In dieser Szene klatscht er seinen ehemaligen Spieler Filip Kostic im Borussia-Park ab. Mittwoch (15. Dezember) trifft Hütter mit Borussia Mönchengladbach auf die Eintracht.

Die Eintracht aus Frankfurt kommt. Die Sportgemeinde kennt Adi Hütter bestens. Der 51 Jahre alte Österreicher hat drei Jahre lang bei den Hessen  sehr erfolgreich gearbeitet, ehe er zum 1. Juli 2021 im Borussia-Park anheuerte. Hütters Ausstiegsklausel-Abgang hatte bei der SGE für erheblichen Wirbel und Fan-Reaktionen gesorgt.

Gladbach-Trainer Hütter trifft erstmals auf seinen Ex-Klub Eintracht Frankfurt 

Am Mittwoch (15. Dezember 2021) kommt es in der Bundesliga erstmals in einem Pflichtspiel zum Wiedersehen (18.30 Uhr/GladbachLIVE) zwischen Ex-Klub und Hütter. Dessen neuer Verein Borussia Mönchengladbach steckt nach drei Klatschen in der Krise, die Frankfurter hingegen haben sportlich richtig Fahrt aufgenommen.

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Geht auch Hütters Duell mit der Ex in die Hose, könnte dessen Trainerstuhl am Niederrhein ins Wanken geraten.

Adi Hütter sagt nach drei Niederlagen mit 2:14-Gegentoren samt Absturz in der Tabelle. „Wir haben uns in eine Situation gebracht, die sicherlich nicht zu erwarten gewesen ist. (...) Wir müssen alle individuelle Dinge und das Ego hinten anstellen. Es geht um die Sache. Es geht darum, dass wir wieder Spiele gewinnen.“

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Mutmacher für die Krisen-Fohlen: Borussia ist gegen Eintracht Frankfurt seit sechs Bundesligaspielen ungeschlagen (vier Siege, zwei Remis).

Hütter sagt: „Wir können es nur schaffen, wenn wir gemeinsam unser Spiel durchziehen. Frankfurt ist eine Mannschaft, die physisch, aber auch taktisch und technisch, mittlerweile sehr gut Fußball spielen kann. Sie hatten aber auch vor einigen Wochen noch große Probleme, aus denen sie sich selber herausgekämpft haben. Wir waren auf einem besseren Weg, haben uns aber selber in die Bredouille gebracht. Und es gilt jetzt, dass wir diese Mannschaft mit unseren Stärken bespielen. Wir spielen zu Hause, wir haben einiges gutzumachen, das wollen wir unbedingt.“

Hat Hütter keine Sorge wegen eines möglichen Totalabsturzes mit Gladbach? „Ich bin überzeugt von der Qualität dieser Mannschaft. Wir müssen uns da hinten wegarbeiten. Die Situation ist zu beachten, trotzdem bin ich zu einhundert Prozent davon überzeugt, dass wir uns von diesen Rängen entfernen können.“

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Dass Hütter, sollte es gegen Frankfurt einen weiteren Tiefschlag für Borussia geben, von sich aus die Brocken hinwirft beim VfL, ist wohl nicht zu erwarten: „Ich falle nicht um, es ist wichtig, dass man stehen bleibt und versucht, das Ganze in die richtige Richtung zu bringen. Im Fußball scheint nicht jeden Tag die Sonne.“

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Hütter: „Natürlich beobachte ich meine ehemalige Mannschaft noch. Es ist ein besonderes Spiel, wenn du dort drei Jahre als Trainer gearbeitet hast. Natürlich werden sie motiviert sein. Es geht darum, dass wir am Ende als Sieger den Platz verlassen.“

Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Frankfurt steht Hütter so unter Sieg-Druck wie schon lange nicht mehr.