Mönchengladbach - In der Planung für die kommende Saison hat Gladbach bereits ein Top-Talent verpflichtet. Kouadio Koné (20) heißt das Juwel, das ab dem 1. Juli 2021 das Fohlen-Trikot tragen wird. Gladbach Manager Max Eberl (47) hat nun verraten, was er von dem Mittelfeldspieler erwartet. 

• Kouadio Koné wird ab dem 1. Juli Borusse
• Gladbach-Manager Eberl hat seine Erwartungen an Koné geäußert
• Eberl: „Wir sind davon überzeugt, dass er seine Rolle finden wird“

Die vielversprechende Neuverpflichtung hat Gladbach-Manager Max Eberl schon im Januar eingetütet. Mittelfeldspieler Kouadio Koné wechselt vom französischen Zweitligisten FC Toulouse an den linken Niederrhein. In Gladbach hat er einen Vertrag bis 2025 mit einer Option auf Verlängerung bis 2026 unterschrieben.

Gladbach: Sorgt Koné für mehr defensive Stabilität?

Der Mittelfeldspieler soll die Borussia bei den Zielen für die neue Saison unterstützen. Ganz oben auf der Liste für die kommende Spielzeit wird mehr defensive Stabilität stehen. Zur Erinnerung: Aktuell haben nur die Tabellenschlusslichter Köln und Schalke 04 mehr Gegentore kassiert.

„Definitiv wird Kouadio Koné, der schon Kapitän seiner Mannschaft ist, der also schon einen gewissen Stellenwert hat, uns helfen können“, so Eberl.

Denn: „Heutzutage ist es so, dass defensive Stabilität mit der ganzen Mannschaft zu tun hat. Ein Mittelfeldspieler ist mit dafür verantwortlich, wie stabil man agieren kann“, sagt der Manager.

Eberl nennt die Stärken des Franzosen-Juwels

Eberl skizziert die Aufgaben der Neuverpflichtung: „Er wird nicht der sein, der auf der Linie die Bälle weggrätscht und in der Luft alle Kopfball-Duelle gewinnen wird. Aber mit seiner Laufstärke und Aggressivität wird er seine Rolle finden. Er wird helfen, weniger Kontermöglichkeiten zuzulassen. “

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Doch Gladbachs Sportdirektor nimmt zunächst den Druck von den Schultern des 20-Jährigen. „Aber auch er muss erstmal ankommen, die Bundesliga kennenlernen, er muss die Mannschaft kennenlernen, er hat einen neuen Trainer und neue Ansätze, mit denen er zurechtkommen muss“, so der Manager.