GladbachLIVE-Kommentar Manager Eberl kontert per Hütter-Deal den BVB-Raubzug eiskalt aus
Mönchengladbach - „Immer Underdog und doch ganz groß, bei Borussia war jetzt immer was los“ – Gladbach-Anhänger können diesen Refrain aus dem Kultsong „Es gibt nur eine Borussia“ der Fohlen-Fan-Band „B.O.“ wahrscheinlich selbst im Schlaf noch mitsingen. Und beim VfL Borussia ist tatsächlich mal wieder was los. So die aktuelle Trainer-Nummer im Borussia-Park.
- Der GladbachLIVE-Kommentar zum Wechsel von Trainer Adi Hütter zu Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach
- Hütter-Transfer ist ein beeindruckender Trainer-Raubzug von Gladbachs Manager Max Eberl
- Hütter kommt für eine Rekord-Ablöse an den Niederrhein, was sogar den Rose-Abgang zu Dortmund noch übertrifft
Da klaut die andere Borussia, die aus Dortmund, am 15. Februar 2021 den Gladbachern deren Trainer-Star Marco Rose (44). Zum 1. Juli 2021. Für fünf Millionen Euro Ablöse. Eine Ausstiegsklausel in Roses bis ursprünglich 2022 datierten Arbeitspapier macht es möglich.
Gladbach: Mit Hütter kontert Eberl die BVB-Attacke auf den VfL Borussia aus
Folge: Zahlreiche Gladbach-Fans spucken Gift und Galle. Richtung Rose und VfL-Manager Max Eberl (47). Plus: Die Fohlen gewinnen zudem wochenlang kein Spiel mehr.
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Vergeigen so die Chance auf eine weitere Champions-League-Teilnahme. Verpassen, gegen Dortmund, die Chance auf das DFB-Pokal-Halbfinale. Scheiden völlig chancenlos im Achtelfinale der Champions League gegen Manchester City aus. Sind aktuell in der Bundesliga nicht einmal voll auf Europa-League-Kurs.
So dass die schwarz-gelbe Entscheider-Riege um BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (61) sich hinter den Kulissen, heißt es, doppelt gefreut haben soll.
Dortmund hat einem zunehmend lästig werdenden Widersacher vom Niederrhein vermeintlich einen empfindlichen Wirkungstreffer versetzt. Der VfL – angezählt und seiner Durchschlagskraft Knall auf Fall beraubt. Gladbach wird zu Plattbach. Denkste!
Es ist nicht das erste Mal, dass Gladbachs Präsidium, per niederrheinischer Gewieftheit sozusagen, solche Attacken zu kontern wusste.
Per eigenem Trainer-Raubzug. In Frankfurt. In „Mainhatten“, dem europäischen Banken-Zentrum. In einer Art und Weise, die wiederum zu herabfallenden Beobachter-Kinnladen rund um die Eintracht geführt haben dürfte.
Gladbach nimmt der Eintracht, die unmittelbar vor dem Einzug in die Champions League steht, für 7,5 Millionen Euro Ablöse, was ein Rekordbetrag in der Bundesliga ist, Erfolgs-Trainer Adi Hütter (51) weg. Per Ausstiegsklausel.
Der Deal ist seit dem 13. April 2021 offiziell fix.
Damit ist Fohlen-Manager Max Eberl (47) nicht nur ein Transfer-Coup gelungen, sondern zugleich auch ein Statement der Fohlen-Stärke.
In Richtung Dortmund, an die „Gladbach-ist-eh-nur-ein-Provinz-Klub“-Schwarzmaler, an die gesamte Liga.
Gladbach hat einen Trainer-Raubzug hinbekommen, der wohl noch größer als der Dortmunder einzuordnen ist.
Gladbach ist offenbar bereit, weiter die Attacke auf die Top-Klubs zu wagen
Eberl wildert am Riederwald den SGE-Top-Trainer weg. Borussias Bosse senden eine neue Form der eigenen Stärke in die Bundesliga. Was auch einiges in Bezug auf die weiteren Kaderpläne in Gladbach aussagen dürfte.
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Gladbach ist offenbar, trotz Coronakrise, bereit, gewillt und in der Lage, sich erneut für eine nachhaltige Attacke auf die deutschen Top-Klubs zu rüsten. Und hat per Pressemitteilung zum Hütter-Deal am Dienstag (13. April) die dicken Muckis gezeigt!