„Freue mich aufs Wiedersehen mit Max“ Das erwartet Virkus in Leipzig von den Gladbach-Fans
Am Samstag (11. März 2023/15.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach zum Bundesliga-Auswärtsspiel bei RB Leipzig an. Dabei wird es auch ein Wiedersehen mit Ex-Manager Max Eberl (49) geben, der mittlerweile Geschäftsführer Sport beim Brauseklub ist.
In der Pressekonferenz vor dem Duell der beiden Teams hat Gladbach-Manager Roland Virkus (56) sich dazu geäußert, wie er auf das Aufeinandertreffen mit seine ehemaligen Kollegen blickt und was er von den mitreisenden VfL-Fans erwartet.
Gladbach-Manager Virkus freut sich auf Wiedersehen mit Ex-Kollege Eberl
Sportdirektor Roland Virkus vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach blickt dem Wiedersehen mit seinem langjährigen Kollegen Max Eberl mit Freude entgegen. „Ich habe gute Erinnerungen an Max, wir haben 20 Jahre sehr gut zusammengearbeitet. Wir haben ein gutes Verhältnis, deswegen freue ich mich, wenn wir uns am Samstag sehen“, sagte Virkus vor der Begegnung bei RB Leipzig (11. März/15.30 Uhr). Er habe auch mit Eberl schon telefoniert, so Virkus weiter.
Eberl hatte die Borussia Ende Januar 2022 nach 23 Jahren als Spieler und Sportdirektor verlassen, nun kommt es zum ersten offiziellen Aufeinandertreffen.
Viele Borussia-Fans sehen den Abgang noch immer kritisch. Die Gladbacher Ultragruppierung „Sottocultura“ nannte Eberl vor dem Spiel am Samstag erneut „charakterlos“ und rief die mitreisenden Anhänger dazu auf, Trillerpfeifen mitzubringen, um wie in der Vergangenheit in den ersten 19 Minuten die Ablehnung gegenüber RB zum Ausdruck zu bringen.
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Virkus rief die etwa 6.000 mitreisenden Fohlen-Fans dazu auf, bei ihrem Protest Maß zu halten. „Für mich ist wichtig, dass die Fans die Energie verwenden, um die Mannschaft anzufeuern. Emotionen gehören im Fußball dazu, jeder darf seine Meinung sagen. Aber es muss alles oberhalb der Gürtellinie bleiben. Das haben wir auch unseren Fans so gesagt, und dafür stehen wir als Klub“, sagte er.
Beim Hinspiel hatte es zahlreiche, teils geschmacklose Spruchbänder gegen Eberl gegeben.
(SID/Jum)