Ein Star fehlt gegen Mainz Gladbach-Trainer Farke kann fast aus dem Vollen schöpfen
Alassane Plea (l.) und Stefan Lainer (r.) drehen am 31 August 2022 beim Training von Borussia Mönchengladbach im Borussia-Park ihre Laufrunden.
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Borussia Mönchengladbach empfängt am Sonntag (4. September 2022/17.30 Uhr) den 1. FSV Mainz 05 zum Abschluss des 5. Bundesliga-Spieltags im heimischen Borussia-Park. Trainer Daniel Farke (45) kann dabei nahezu aus dem Vollen schöpfen.
Gladbach: Nur ein Ausfall vor Heimspiel gegen Mainz 05
Für das Heimspiel gegen Mainz 05 steht Borussia Mönchengladbach und Trainer Daniel Farke nahezu der gesamte Kader zur Verfügung. Lediglich ein Profi verpasst die Partie am Sonntag (4. September) sicher.
Stefan Lainer (30) fällt wie schon in der Vorwoche mit einer Entzündung im Knie aus. „Er kämpft noch immer ein bisschen mit seiner Entzündung und hat nur individuell trainiert“, erklärte Farke am Freitag (2. September) in der Pressekonferenz. „Deswegen steht er uns leider nicht zur Verfügung.“
Abgesehen vom österreichischen Rechtsverteidiger kann der Gladbach-Trainer aber auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Ramy Bensebaini (27), der das Bayern-Spiel aufgrund eines grippalen Infekts verpasst hatte, und Alassane Plea (29), der angeschlagen ausgewechselt wurde, sind wieder im Teamtraining und bereit.
„Bei ihnen sah es ganz gut aus, sie haben die letzten Einheiten gut absolvieren können“, so Farke. „Wenn da jetzt keine negative Reaktion mehr kommt, kann ich fast aus dem Vollen schöpfen.“
Insgesamt zeigte sich Daniel Farke sehr erfreut, in der aktuellen Phase nahezu den gesamten Kader zur Verfügung zu haben: „Es ist gerade eine ganz gute Situation, aber in diesen Zeiten weiß man nie, wie lange das vorhält.“ Denn: „Wenn die Witterungsbedingungen schlechter werden, ist es oft schwieriger. Oder es kommt Corona, das ist nie ganz vorhersagbar. Von daher haben wir im Moment eine gute Situation.“
Den frisch verpflichteten Neuzugängen Nathan Ngoumou (22, vom FC Toulouse) und Julian Weigl (26, von Benfica Lissabon) stellte Farke übrigens einen Platz im Kader in Aussicht, ließ aber noch offen, ob es einer der beiden auch in die Startelf schaffen könnte.
Kapitän Lars Stindl (33), der sich im Pokalspiel beim SV Oberachern eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte, war bereits bei den vergangenen beiden Spiele wieder im Kader, kam aber noch nicht zum Einsatz.
Der „Capitano“ könnte nun gegen Mainz sein Comeback geben, gab Farke bekannt. „Lars hat eine fantastische Vorbereitung gespielt“, betonte der Coach. „Gegen Bayern ist es dann als Offensivspieler nicht das einfachste Spiel, um zurückzukommen. Jetzt sind wir froh, dass wir ihn zurückhaben und auf seine Qualität zurückgreifen können.“