Borussia Mönchengladbach hat am Samstag (4. März 2023) das Bundesliga-Duell gegen den SC Freiburg mit einem 0:0-Remis beendet. Die Noten und Einzelkritik unserer Redaktion zur Leistung der Fohlenelf.

Gladbach gegen Freiburg: Die Borussia-Profis in der Einzelkritik

Tobias Sippel: Borussias Nummer drei wurde als einziger Keeper nach einem Pferdekuss rechtzeitig fit. Blieb im ersten Durchgang nahezu beschäftigungslos, wurde dann aber kurz nach der Pause durch einen Schuss von Sallai gefordert, den er spektakulär vereitelte. Leistete sich insgesamt keine Fehler und zeigte sich als sicherer Rückhalt. Note: 2

Joe Scally: Bekam diesmal den Vorzug vor Lainer und band sich im ersten Durchgang vor allem gut ins Offensivspiel der Fohlen ein und schaffte es auch weitestgehend seine Seite dicht zu halten. Note: 3

Ko Itakura: Zeigte sich erneut solide und gewann in Halbzeit eins 88 Prozent seiner Zweikämpfe. Behielt auch im zweiten Durchgang seine Leistung bei. Note: 2

Nico Elvedi: Behielt trotz zuletzt schwacher Leistungen seinen Platz in der Innenverteidigung. Leistete sich abermals die eine oder andere Nachlässigkeit, zeigte im Vergleich zu den Vorwochen aber durchaus eine Leistungssteigerung.  Note: 3

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Ramy Bensebaini: Hatte kurz vor der Pause nach Ecke von Hofmann eine gefährliche Kopfball-Chance, die Flekken jedoch klären konnte. Machte seine Sache eigentlich gut, rieb sich später aber immer weiter auf und kassierte erst eine unnötige Gelbe und dann eine unnötige Gelb-Rote Karte. Er fehlte seinem Team dadurch in den Schlussminuten. Note: 5

Christoph Kramer: Fing im Mittelfeld einige Bälle ab und lief abermal von allen Fohlen im ersten Durchgang am meisten. Ackerte auch im zweiten Durchgang viel. Note: 3

Manu Koné:  Beackerte das Mittelfeld fleißig, lief viel und tauchte vorne wie hintern immer wieder auf. War vor allem bei Ballverlusten der Gegner immer hellwach und versuchte, das Spiel irgendwie positiv zu beeinflussen. Note: 2

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Jonas Hofmann: Bleib abgesehen von einigen guten Eckbällen im ersten Durchgang weitestgehend blass. Das änderte sich auch im zweiten Durchgang kaum. Note: 4

Lars Stindl: In seinem 365. Bundesliga-Spiel wirkte der Gladbach-Kapitän zwar bemüht und kämpferisch, fing sich aber auch relativ früh die Gelbe Karte und konnte insgesamt leider zu wenig ausrichten. Note: 4

Ab 71. Minute Florian Neuhaus: Ersetzte Stindl positionsgetreu auf der Zehn und brachte nach seiner Einwechslung wieder neue Kreativität ins Spiel der Fohlen. Note: -

Alassane Plea:  Wurde in der 18. Minute gut von Thuram bedient, bewahrte allerdings nicht die Ruhe, um den Ball im Tor unterzubringen. Hatte im zweiten Durchgang teilweise gute Ideen sowie Abschlüsse, die jedoch allzu häufig zu unpräzise umgesetzt wurden. Sinnbildlich dafür ist auch die Chance in der 74. Minute, die er nicht zu nutzen wusste. Ließ insgesamt zu viele Möglichkeiten liegen, vereitelte gegen Ende aber zumindest eine Großchance der Gäste. Note: 4

Ab 90. Minute Luca Netz: Wurde nach der Gelb-Roten Karte Bensebainis für die Schlussminuten in die Abwehr berufen. Note: -

Marcus Thuram: Hatte nach acht Minuten die erste gute Chance, die SCF-Keeper Flekken nur knapp vereiteln konnte, bediente wenig später Plea gut, der die Möglichkeit jedoch nicht verwertete. Holte in der 65. Spielminute nach Foul von Höfler einen Elfer für den VfL heraus, der wenig später jedoch zurückgenommen wurde. Insgesamt aber endlich wieder einer der besseren Auftritte des Franzosen. Note: 3