„Gladbacher Jung“ endlich wieder im DFB-Tor? Ter Stegen rückt gegen Nordmazedonien wohl in die Startelf
Mönchengladbach - Nachdem die deutsche Nationalmannschaft am Sonntagabend (28. März 2021) einen 1:0-Sieg in der WM-Qualifikation in Rumänien eingefahren hat, soll es in der kommenden Partie gegen Nordmazedonien (Mittwoch, 31. März 2021/20.45 Uhr) personelle Veränderungen in der Startelf des DFB-Teams geben, von denen auch ein gebürtiger „Gladbacher-Jung“ profitieren könnte. Das kündigte Bundestrainer Joachim Löw (61) nach dem Match in der rumänischen Hauptstadt Bukarest an.
- Am 31. März 2021 spielt Das DFB-Team gegen Nordmazedonien
- Bundestrainer Joachim Löw hat Rotation in der Startelf angekündigt
- Ex-Gladbacher Marc-André ter Stegen darf auf einen Einsatz hoffen
Bundestrainer Löw kündigt Rotation für kommende Partie an
Er werde zwar „nicht total“ von der zweimal erfolgreichen Startelf beim 3:0 gegen Island und dem 1:0 in Bukarest am Sonntagabend abweichen, sagte Löw vor der nächtlichen Rückreise nach Düsseldorf. „Es kann aber sein, dass der eine oder andere frische Spieler reinkommt“, so der Bundestrainer.
Neben Stürmer Timo Werner (25), der in den ersten beiden Länderspielen im EM-Jahr jeweils erst spät eingewechselt wurde, könnte vor allem ein gebürtiger Gladbacher von der Rotation in der Startelf profitieren: Torhüter Marc-André ter Stegen (28).
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Sein bisher letztes Spiel für die deutsche Nationalmannschaft machte ter Stegen, der seit der Jugend bei Borussia spielte und 2014 zum FC Barcelona wechselte, am 19. November 2019. Beim 6:1 gegen Nordirland durfte er letztmalig im DFB-Tor ran. Danach wurde der 28-Jährige von einer Knieverletzung ausgebremst, musste sich einer Operation unterziehen und stand daher vor dem Island-Spiel (3:0) am 25. März seit September 2020 nicht mehr im Kader des DFB-Teams. Gegen Nordmazedonien kommt es nun wohl endlich zum Startelf-Comeback des 28-Jährigen.
Ex-Gladbacher ter Stegen in Barcelona die Nummer eins
Verdient hätte sich der 28-Jährige den Einsatz bei der WM-Qualifikation allemal: Beim FC Barcelona ist er die unumstrittene Nummer eins, stand in der aktuellen Spielzeit in 22 La-Liga-Partien auf dem Platz und kommt wettbewerbsübergreifend sogar auf 32 Partien für die Katalanen. Dabei hielt er elf Mal die Null.