Satz mit X, war wohl nix! Im Vertragsstau bei Borussia geht alles wieder zurück auf Start. Heißt: Zwölf Profi-Verträge laufen zum 30. Juni 2023 aus, bislang ist keiner verlängert worden. 

Die Details: Am vergangenen Freitag (3. Juni 2022) ist die Meldung aufgeploppt, dass Borussia Mönchengladbach im Verhandlungspoker mit Stürmer Breel Embolo (25) eine ganz großes Ass im Ärmel habe.

Borussia Mönchengladbach: Zwölf Verträge laufen im Sommer 2023 aus

Der Kontrakt des Schweizer Nationalspielers endet im Sommer kommenden Jahres, Embolo sollte angeblich eine Klausel in seinem Arbeitspapier besitzen, die Borussia eine Vertragsverlängerung bis 2024 ermöglicht hätte.

Das ist allerdings nicht der Fall!

Sportdirektor Roland Virkus (55) sagt zu dem Gerücht, dass der Vertrag mit Embolo bis 2024 verlängert worden sei. „Zu Vertragsinhalten wie möglichen Optionen äußern wir uns grundsätzlich nicht. Die Meldungen zu Breel entsprechen aber nicht den Tatsachen. Sein Vertrag läuft aktuell bis 2023.“

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Heißt: Weiterhin verweigern zig Top-Stars in Gladbach den vorzeitigen Treueschwur auf Gladbach und drohen dem Klub in einem Jahr ablösefrei abhanden zu kommen.

Ein Szenario, welches Borussia Mönchengladbach bis ins Mark treffen würde.

Die Verträge dieser Spieler laufen – Stand jetzt – zum 30. Juni 2023 aus: Marcus Thuram (24), Ramy Bensebaini (27), Jonas Hofmann (29), Alassane Plea (29), Breel Embolo (25), Yann Sommer (33), Christoph Kramer (31), Lars Stindl (33), Tony Jantschke (32), Tobias Sippel (34), Jan Olschowsky (20) und Jonas Kersken (21).

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Markwert dieser Spieler insgesamt: 96,5 Millionen Euro!

Kaum auszudenken, wenn Gladbach einen Großteil diese Spieler zum 30. Juni 2023 ohne Ablöse verlieren würde.

Aktuell hat der komplette Kader von Borussia Mönchengladbach einen Gesamtmarktwert von 220,3 Millionen Euro.

Zum 30. Juni 2022 verlassen Matthias Ginter (28, Marktwert 24 Millionen Euro) und Keanan Bennetts (23, Markwert 1,3 Millionen Euro) Gladbach ablösefrei.

Zum 1. Juli 2022 würde der Gesamtwert des Gladbach-Kaders damit dann – aktueller Stand – auf 195 Millionen Euro sinken.