Nach BVB-Pleite gegen Union unter Druck Hofmann: Kopf hoch, Dreier einfahren!
Jonas Hofmann erlebte im Trikot der Gladbacher Borussia zum Bundesliga-Auftakt eine 0:3-Niederlage in Dortmund. Samstag steht das Heimspiel gegen Union Berlin an.
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Mönchengladbach - Borussia hat am Samstag gegen Union Berlin (15.30 Uhr) das erste Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison vor der Brust. Nach der Auftakt-Rutsche in Dortmund (0:3) steht der VfL gegen die Eisernen gleich unter Druck. Ein Erfolgserlebnis sollte her, ansonsten droht ein klassischer Fehlstart.
Borussia ist Tabellenvorletzter
Gladbachs Offensivspieler Jonas Hofmann (28) sagt mit Blick auf die bevorstehende Aufgabe: „Der Start in die Saison hat sich nicht besonders gut angefühlt, aber wir müssen jetzt den Kopf auch nicht in den Sand stecken. Das war ein schwieriges Auswärtsspiel zum Auftakt.“
Hofmann sagt weiter: „Es gilt, positiv zu bleiben. Wir wollen gegen Union Berlin unseren ersten Dreier der Saison einfahren und damit dann eine gute Saison einleiten.“ Borussia muss allerdings weiter auf mehrere Stars verzichten. Zakaria, Lazaro, Benes sind nach ihren Verletzungen weiter keine Alternativen für Trainer Marco Rose (44), Embolo arbeitet sich nach einer Sprunggelenksverletzung zurück, Thuram und Plea sollten zumindest erneut zum Kader zählen.
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Rund 10.000 Fans werden am Samstag im Borussia-Park, unter strengen Coronaschutz-Maßnahmen, erwartet. Hofmann sagt dazu: „Darüber freue ich mich extrem. Es ist sehr schön, dass wieder Zuschauer in die Stadien dürfen. Beim DFB-Pokal-Spiel gegen Oberneuland waren bereits 300 Fans im Stadion und die haben mit ihrer Stimmung schon Gänsehaut bei uns erzeugt. Es war ein emotionaler Moment, dass wir wieder angefeuert wurden. Am Samstag wollen wir unseren Fans direkt einen Dreier bescheren.“
In der vergangenen Saison hatte Borussia zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen mit den „Eisernen“ aus der Hauptstadt gemacht. In Berlin gab es eine Pleite (0:2), im Borussia-Park dann einen souveränen 4:1-Erfolg. Hofmann: „Im Hinspiel sind wir mit der Aggressivität des Gegners nicht gut zurechtgekommen. Das haben wir im Rückspiel besser gemacht. Das Duell haben wir hochverdient gewonnen. So ähnlich wollen wir es nun auch angehen und die drei Punkte zu Hause behalten.“
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Zum Thema Druck sagt er: „Es liest sich im ersten Moment nicht gut, wenn man nach dem ersten Spieltag Vorletzter in der Tabelle ist, aber davon muss man sich komplett freimachen. Das war nur ein Spiel, das wir absolviert haben.“