Borussia bestätigt Gespräche Mit Klub, Berater und Profi alles klar: Kommt es zum Winter-Transfer?
Auch hier zeichnet sich etwas in den kommenden Wochen ab!
Am Montag (1. Januar 2024) öffnete das zweite Transferfenster der Saison, am Dienstag (2. Januar) ging es für die Profis von Borussia Mönchengladbach mit der Winter-Vorbereitung los – aufregende Tage für die Fans und auch für die Verantwortlichen.
Gladbach-Manager bestätigt: Klub, Berater und Spieler alles geklärt
Allerdings macht es bis dato den Eindruck, als hätte Fohlen-Manager Roland Virkus (57) auch die knapp 14 Tage, in denen die Spieler in den Urlaub geschickt wurden, genutzt, um einige Themen schon vor Transfer-Start anzupacken.
Unter anderem deutete der gebürtige Mönchengladbacher an, dass es im Januar nach Oscar Fraulo (20) und Jonas Kersken (23) weitere Leihgeschäfte geben könnte. Da ist Yvandro Borges Sanches (19), der noch auf die EM-Qualifikation mit Luxemburg hofft, der aussichtsreichste Kandidat.
Für einen Positionskollegen des Teenagers ist das keine Option mehr – das liegt schlichtweg an seinem aktuellen Arbeitspapier. Denn Hannes Wolf (24) zählt zu einem von insgesamt sieben Gladbach-Profis, bei denen der Vertrag zum 30. Juni 2024 ausläuft.
Es ist aber im Grunde schon seit mehr als einem halben Jahr ein offenes Geheimnis, dass 2024 das letzte Jahr der Zusammenarbeit zwischen dem österreichischen Mittelfeldspieler und Borussia Mönchengladbach sein wird.
Der 24-Jährige, für den Borussia einst insgesamt elf Millionen Euro an RB Leipzig überwies, äußerte schon im Endspurt der Saison seine Unzufriedenheit über seine Zukunft bei den Fohlen.
Unter Gerardo Seoane (45) bekam Wolf aber nicht mehr Spielanteile – im Gegenteil. Nur zwei von 30 Profis im Borussia-Kader standen in der laufenden Saison noch kein einziges Mal im Kader: Wolf und Stefan Lainer (31), dessen Krebs-Therapie kurz vor Saisonbeginn begann.
Bereits im vergangenen Sommer gab es Gerüchte um einen vorzeitigen Wechsel des ehemaligen Leipzigers. Wie ist der aktuelle Stand? Im Grunde geht es für beide Seiten nur noch darum, ob für Wolf erst im Sommer – oder bereits im Januar – Schluss ist.
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Nun geht es darum, ob in den kommenden vier Wochen Anfragen für Wolf an Borussia herangetragen werden. Wie die „Bild“ zuletzt berichtete, würden die Fohlen rund 1,5 Millionen Euro an Gehalt sparen, sollte Wolf den Verein ein halbes Jahr früher verlassen – und Borussia mit dem Gedanken spielt, ihn auch jetzt schon ablösefrei ziehen zu lassen.
Dass Borussia, Wolf und sein Management im Austausch stehen, war auch schon zum Jahresende 2023 immer wieder Thema. Zum Jahresauftakt 2024 bestätigt Roland Virkus bei der „Rheinischen Post“, dass unter den beteiligten Parteien schon alles klar ist: „Mit Hannes und seinem Berater ist alles besprochen. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt.“
Nach bisher sportlich verkorksten dreieinhalb Jahren für Wolf in Gladbach scheinen alle Parteien zumindest in den letzten Zügen auf einer Wellenlänge zu sein.
Nun geht es darum, ob sich Interessenten finden, mit denen auch Wolf gesprächsbereit ist. Angesprochen auf eine Rückkehr in seine österreichische Heimat sagte Wolf noch im Mai 2023, dass das für ihn nur bei seinem Ex-Klub und Serienmeister RB Salzburg infrage käme.