ManCity bekommt Konkurrenz Als Kimmich-Ersatz? FC Bayern nimmt Gladbach-Star ins Transfer-Visier
Mönchengladbach - Er hat seit rund acht Monaten wegen einer Knieverletzung kein Spiel für die Gladbacher Borussia mehr bestritten. Dennoch ploppt erneut ein Hammer-Wechsel-Gerücht zu Mittelfeldstar Denis Zakaria auf.
Nach ManCity will auch Bayern „Zak“
Hatte die „Sportbild“ noch jüngst davon berichtet, dass Manchester City plane, den 23-Jährigen in die englische Premier League zu locken und Borussia ein Ablöse-Angebot im Bereich von 40 Millionen Euro unterbreiten wolle, will nun der TV-Sender „Sky“ neue Infos zu Zakaria erfahren haben.
„Sky“ berichtet, dass der FC Bayern München ebenfalls die Fühler nach Zakaria ausstrecken würde. Es soll bereits mehrfach einen Austausch zwischen den Parteien gegeben haben. Zakaria wird seit vergangenem Sommer von einer neuen Berater-Agentur betreut, „LIAN Sports“ mit Sitz auf Malta. Diese hat mit Fali Ramadani eines der derzeit einflussreichsten Gesichter aus der Berater-Gilde in ihren Diensten.
„LIAN“ hat neben Zakaria noch weitere wertvolle „Pferdchen“ im Stall. So beispielsweise die Bayern-Profis Leroy Sané (24) oder Weltmeister Jerome Boateng (32). Gute Kontakte zur Säbener Straße in München sind also vorhanden. „Sky“ will weiter erfahren haben, dass die Kaderplanungs-Abteilung des FC Bayern von Zakaria beeindruckt sei.
Nach GladbachLIVE-Informationen haben die Münchner Zakaria schon seit über einem Jahr auf dem Radar. Der im November 2019 bei den Bayern entlassene Trainer Niko Kovac (49) soll bei den FCB-Bossen den Namen Zakaria auch schon mal als Transferwunsch hinterlegt haben.
Gerüchte, Zakaria könne wegen der Verletzung (Meniskus-OP) von Nationalspieler Joshua Kimmich (25) bereits im Winter-Transferfenster ein Thema beim amtierenden Champions-League-Sieger in München werden, dementierte „Sky“ allerdings.
Hintergrund: Wegen seiner Knieverletzung sei der Schweizer Nationalspieler noch nicht in der Verfassung, um den Münchnern auf Anhieb helfen zu können. Zakaria hat in Gladbach noch einen Vertrag bis 2022, ohne Ausstiegsklausel, sein Marktwert wird aktuell mit rund 40 Millionen Euro beziffert. Borussia hatte „Zak“ 2017 für eine Ablöse von zwölf Millionen Euro von Young Boys Bern (Schweiz) verpflichten können.
Keine offizielle Diagnose zur Blessur
Die „Sportbild“ hatte vor wenigen Wochen berichtet, dass Zakaria sich von den Folgen einer Knorpelverletzung im Knie erholen würde. Eine genaue Diagnose zu Zakarias Verletzung hat Borussia bislang nicht öffentlich gemacht.