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Von GladbachLIVE Redaktion

Brummschädel und Aua-Tritt Ordentlich eingesteckt! So geht es Gladbach-Profi Kramer

Daumen hoch! Weltmeister Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach hat auch beim Bundesliga-Duell bei der TSG Hoffenheim (29. Januar 2023) in der Sinsheimer Arena einiges einstecken müssen. Kramer macht mit seinem rechten Arm eine Geste.

Daumen hoch! Weltmeister Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach hat auch beim Bundesliga-Duell bei der TSG Hoffenheim (29. Januar 2023) in der Sinsheimer Arena einiges einstecken müssen.

Der Weltmeister hat innerhalb von vier Tagen gleich zwei Mal ordentlich einstecken müssen.

Zunächst erwischte es Christoph Kramer (31) beim FC Augsburg. Kopftreffer!

Der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach musste mit einer Schädelprellung zur Halbzeit in der Kabine bleiben, am Ende setzte es eine 0:1-Pleite (25. Januar 2023). 

Gladbach-Profi Kramer: „Alles dafür tun, dies zu vergolden“

Beim ersten Liga-Auswärtssieg (4:1) der Fohlen bei der TSG Hoffenheim am Samstag (28. Januar), nach zuvor 294 Tagen Durststrecke in der Fremde, bekam Kramer erneut einiges ab. 

Bereits nach wenigen Minuten wurde er vom Hoffenheimer Angeliño (26) übel erwischt, Kramer musste einen schmerzhaften Tritt mit offener Sohle gegen das Wadenbein einstecken.

Angeliño sah dafür nur die Gelbe Karte, was wiederum „Sky“-Experte Erik Meijer (53) auf die Palme brachte: „Er geht nicht zum Ball, er geht auf das Bein. Für mich ist das eine Rote Karte.“

Kramer konnte trotz des Aua-Tritts weitermachen – und zählte am Ende zu den besten Borussen, er war einer der Fleißigsten auf dem Spielfeld.

Doch wie hat Kramer die intensiven Tage in der englischen Woche, nach Brummschädel und Aua-Tritt, überstanden?

„Es geht mir gut. Sonst hätte ich ja auch nicht spielen können. Ich bin durchgecheckt worden, wegen des Kopftreffers hatten keinerlei Bedenken bestanden, so dass ich in Hoffenheim spielen konnte. Und jetzt, nach dem Sieg, geht es mir auch gut.“

Entwarnung also, der Mittelfeldspieler hat keine Blessuren davongetragen.

Was sagt Kramer zum Auswärts-Coup? „Wenn du Woche für Woche liest, dass du auswärts nicht gewinnen kannst, dann manifestiert sich das irgendwie so in den Köpfen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir diesen Fluch besiegt haben. Wir sind sehr glücklich, dass wir auswärts gewonnen haben, nachdem wir zuvor zwei Spiele verloren hatten.“

Kramer betont: „Jetzt wollen wir alles dafür tun, diesen Sieg zu vergolden.“ 

Das Vergolden könnte Gladbach mit einem Heimtriumph am Samstag (4. Februar) im Heimduell gegen Bundesliga-Schlusslicht Schalke 04 (18.30 Uhr) in die Tat umsetzen.

(AM)