Borussia hat sich wohl aus Poker verabschiedet Angeln sich nun die Bayern Barcelona-Talent?
Mönchengladbach - Mega-Unruhe beim FC Barcelona. Superstar Lionel Messi (33) will den spanischen Top-Klub so schnell wie möglich verlassen. Bei den Katalanen soll unter dem neuen Trainer Ronald Koemann (57) ein Neuaufbau stattfinden. Ob dabei auch Pedro González López, kurz Pedri, eine Rolle spielen wird, ist derzeit noch nicht absehbar.
Eberl bestätigte Interesse an Pedri
Der 17-Jährige steht seit Anfang August bei Barcelona unter Vertrag, sein Kontrakt läuft bis 2022. Pedri gilt als Ausleihkandidat, der spanische U21-Nationalspieler wurde in den vergangenen Wochen mit mehreren Klubs in Verbindung gebracht, auch aus der Bundesliga.
Mit dem Linksaußen hatte sich auch die Gladbacher Borussia beschäftigt. VfL-Manager Max Eberl (46) hatte unserer Redaktion noch Ende Juli gesagt: „Pedri ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Spieler. Es ist Fakt, dass wir uns mit ihm beschäftigen, daraus müssen wir keinen Hehl machen.“
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Im Raum soll ein Leihgeschäft gestanden haben. Offenbar ist das Interesse der Borussia an Pedri vorerst wieder erloschen, zumal Eberl jüngst gesagt hatte, dass nach Hannes Wolf (21) und Valentino Lazaro (24) keine weiteren Zugänge beim VfL in der aktuellen Transferperiode geplant seien.
In Spanien berichtet die „Sport“, dass Gladbach sich aus dem Tauziehen verabschiedet haben soll. Vielmehr soll nun angeblich der FC Bayern München, aktueller Champions-League-Sieger, die Fühler nach Pedri ausgestreckt haben.
Es heißt, Bayern wolle den Kader weiter verjüngen – Pedri soll dabei auf das Radar von FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic (43) geraten sein. Pedri (Marktwert 7,2 Millionen Euro) hat bereits bestätigt, dass es Interesse aus der Bundesliga geben würde, worüber der FC Barcelona informiert sei: „Diese Vereine sind der Ansicht, ich könnte ein wichtiger Teil ihrer Mannschaft sein und Erfahrungen sammeln.“
FCB soll Pedri auf dem Radar haben
Pedris Wechsel nach Barcelona war schon vor über einem Jahr beschlossen worden. Das Top-Talent wurde jedoch zunächst für eine Saison an seinen Jugendklub UD Las Palmas verliehen. Über Pedris Zukunft dürfte nun vor allem Barca-Coach Koemann entscheiden. Sollte dieser die Freigabe geben – der FC Bayern wäre beispielsweise für Pedri mindestens eine genauso gute Adresse wie Barcelona. Der Jungspund würde aber wohl gerne beim spanischen Vizemeister bleiben. Pedri: „Ich möchte dort ankommen und mich mit meinen Leistungen empfehlen. Ich werde alles geben, um bleiben zu können.“ AM
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