„Schlauer Spieler“ Hütter warnt schon! Schubst Ex-Fohlen Gladbach weiter Richtung Abgrund?
Auf Borussia kommt am Samstag (22. Januar 2022) mit Union Berlin (15.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker) ein Gegner zu, der derzeit einen Lauf hat. Der Hauptstadt-Klub liegt in der Liga aktuell voll auf Europapokalkurs, die Eisernen schnuppern sogar an den Champions-League-Rängen.
Und: Während die Fohlen sich im DFB-Pokal (19. Januar) bei Hannover 96 blamierten (0:3), gewann Union das Stadtderby bei Hertha BSC mit 3:2 und zog ins Viertelfinale ein.
Gladbach gegen Union Berlin: Adi Hütter spricht über Max Kruse
Dabei hat Gladbach zuvor noch bei Union Berlin gewildert und dem Klub mit Marvin Friedrich (26) einen Innenverteidiger weggekauft. Nichtsdestotrotz ist Union weiter in der Spur.
Adi Hütter (51), Coach von Borussia Mönchengladbach, sagt mit Blick auf den Gegner Berlin: „Sie wissen alle, was sie genau zu tun haben. Es sind eine Reihe von Spielern dabei, die es bei anderen Vereinen nicht geschafft haben, die dann dort in die Mannschaft gekommen sind. Sie sind geschlossen, taktisch unglaublich diszipliniert, haben zweikampf- und laufstarke Spieler.“
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„Sie sind keine Sprintmannschaft, aber halt sehr schnell, was das Umschalten auf Defensive betrifft.“
Und Union Berlin hat einen Spieler in den Reihen, der auch im Borussia-Park bereits Duftmarken gesetzt hat. Max Kruse. Der 33-Jährige stand von 2013 bis 2015 in Gladbach unter Vertrag.
Über die Stationen Wolfsburg, Werder Bremen und Fenerbahce Istanbul ging es dann im August 2020 zu Union. Kruse ist einer der Gründe, warum die Köpenicker in der Liga oben mitmischen.
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Kein Wunder, dass Adi Hütter bemerkt: „Sie haben mit Max Kruse einen außergewöhnlichen Spieler, der die Fähigkeit hat, nicht nur Tore vorzubereiten oder auch selber zu machen, zudem ist er ein sehr schlauer Spieler, der sich auch sehr gut in den Räumen bewegen kann.“
Und: „Sie spielen schnell nach vorne, mit langen Bällen, gehen gut nach, sind sehr entschlossen, wenn sie in die Box gehen. (...) Sie machen es relativ simpel, aber auch sehr gut. Das muss man ganz klar sagen.“
Heißt: Wenn es Gladbach gelingt, am Samstag Kruse in den Griff zu bekommen, steigen die Chancen, dass nach drei Heimpleiten in Serie auch mal wieder Punkte im Borussia-Park bleiben.
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Gelingt das nicht, könnte es für Hütter in Sachen Trainer-Job bei Borussia Mönchengladbach ganz eng werden.