Gladbach-Coach Hütter geht mit klarer Mission ins Fürth-Spiel „Favoritenrolle annehmen und stellen“
Mönchengladbach. Borussia Mönchengladbach empfängt am Samstag (20. November 2021/15.30 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth im heimischen Borussia-Park. Fürth ist mit einem Punkt auf dem Konto Tabellenschlusslicht, Gladbach hingegen möchte im Kampf um die internationalen Plätze dringend einen „Dreier“ einfahren. Die Favoritenrolle geht in der anstehenden Partie also klar an die Elf von Cheftrainer Adi Hütter (51), der sich vor dem Spiel zur Ausgangslage seines Teams geäußert hat.
Gladbach: Hütter unterschätzt Tabellenschlusslicht Fürth nicht
Zu Gladbachs kommendem Gegner Greuther Fürth, der abgeschlagen auf dem 18. Tabellenplatz steht, sagte der Borussen Chefcoach Adi Hütter in der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Wir sehen die Spiele des Gegners etwas genauer. Teilweise wurden die Fürther unter Wert geschlagen.“
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Er erklärte: „Zuletzt gegen Frankfurt haben sie über weite Strecken ein sehr gutes Spiel gemacht. Sie probieren trotz allem immer, von hinten heraus unbekümmert Fußball zu spielen, von daher ist auch immer eine Gefahr da.“
Hütter habe Respekt vor dem Gegner, sei sich aber der Favoritenrolle seines Teams absolut bewusst. „Die Favoritenrolle müssen wir uns annehmen und der müssen wir uns stellen“, stellte er klar.
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„Ich möchte, dass unsere Mannschaft von der ersten Minute zeigt, wer dieses Spiel am Samstag gewinnen will“, forderte er von seinem Team, das personell angeschlagen auflaufen wird.
Gladbacher gehen angeschlagen ins Duell
Denn: Nico Elvedi (25) und Breel Embolo (24), die sich im letzten Bundesligaduell gegen Manz 05 (1:1/5. November 2021) verletzt hatten, fallen aus. Auch Christoph Kramer (30), der auf sein Comeback im Fürth-Spiel gehofft hatte, ist noch angeschlagen, ebenfalls Stefan Lainer (29), der auch nicht wieder vollständig fit ist.
„Bei Ramy Bensebaini hoffen wir, dass er gesund von der Länderspielreise zurückkommt“, erklärte Hütter.
Weiter sagte er: „In der Defensive haben wir aktuell ein paar Probleme, weil Jordan Beyer und Tony Jantschke auch noch länger ausfallen. Tom Gaal oder Michael Wentzel werden es möglicherweise in den Kader schaffen.“