„True or not true“ – wahr oder nicht? Gladbach-Manager will angeblich 7,5 Millionen Euro für neuen Trainer zahlen
Mönchengladbach - Nächste Runde im Gladbacher Trainer-Zirkus! Nachdem der spanische Weltstar Xabi Alonso (39) jüngst als neuer Fohlen-Coach ins Spiel gebracht worden war, soll nun ein anderer Kandidat beim VfL hoch im Kurs stehen. Nicht Erik ten Hag (51) von Ajax Amsterdam, dessen Name in den vergangenen Tagen erneut in den Kochtöpfen der Gladbacher Gerüchteküche durchgerührt wurde. Dieses Mal ist es ein Trainer, der noch vor wenigen Wochen, indirekt, vor einem Millionen-Publikum, beim Bezahl-Sender „Sky“, Gladbach bereits abgesagt hatte: Adi Hütter.
- Nach Xabi Alonso hat „Bild“ einen neuen Top-Kandidaten als neuen Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach ins Spiel gebracht: Adi Hütter
- Adi Hütter soll angeblich eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro kosten
- Hütter hatte noch im Februar 2021 beim TV-Sender „Sky“ gesagt, dass er bei Eintracht Frankfurt bleiben wolle.
Hütter hatte noch am 28. Februar 2021, auf die Frage, ob er die Frankfurter Eintracht verlasse, bei „Sky 90“ betont: „Ich bleibe!“
Gladbach soll angeblich den Top-Kandidaten auf die Rose-Nachfolge gefunden haben
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung soll der Österreicher nun dennoch der Top-Kandidat als neuer Cheftrainer am Niederrhein sein.
Hütter soll auf Marco Rose (44) folgen, der wegen einer Ausstiegsklausel zum 1. Juli 2021 zu Borussia Dortmund wechselt.
Wie soll die Kehrtwende im Fall Hütter möglich sein? Bild berichtet: Bei Hütters Berater („Sand Christian Exklusiv Consulting GmbH“) soll bereits eine konkrete Anfrage vorliegen.
Weiter heißt es, dass Hütter sich voll auf die mögliche Qualifikation der Eintracht für die Champions League konzentriere, sich zugleich jedoch die Frage stellen würde, ob mehr mit dem Klub aus der Main-Metropole überhaupt zu erreichen sei.
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Zudem würde Hütter seine wichtigsten Ansprechpartner im Klub verlieren. So wolle Sportvorstand Fredi Bobic (49) die Eintracht unbedingt verlassen. Manager Bruno Hübner (60) höre bald auf. Wolfgang Streubing (71) stehe als Aufsichtsratsvorsitzender nicht mehr zur Verfügung.
Hütter soll angeblich, heißt es weiter, auch das Ausbluten im Frankfurter Kader aufstoßen. Weiter heißt es, Hütter habe für potenzielle Arbeitgeber, die sich nicht für die Champions League qualifiziert haben, eine Ausstiegsklausel in Höhe von 7,5 Millionen Euro in seinem bis 2023 datierten Vertrag verankert.
Gladbach ist aktuell Tabellenzehnter, die Königsklasse ist für den VfL kaum noch möglich. Ein Statement von Hütter zum angeblichen Gladbach-Angebot gibt es nicht.
„Bild“ berichtet weiter, Hütter wolle im Mai über seine Zukunft entscheiden.
Bislang hat die Borussia alle offiziellen Anfragen unserer Redaktion zu möglichen Trainer-Kandidaten abgeblockt. „Wir kommentieren keine Namen“, heißt es vom Verein.
Manager Eberl betonte ebenso, dass er keine Namen kommentieren werde, bis es etwas zu verkünden gebe.
Nächste Gelegenheit, bei Eberl wegen eines weiteren Trainer-Gerüchtes nachzuhaken: Donnerstag, 1. April 2021, bei der Pressekonferenz zu Gladbachs Heimspiel am Samstag (3. April/20.30 Uhr) gegen den SC Freiburg.
Gladbach: Verrät Eberl auf einer Pressekonferenz mehr zum Hütter-Thema?
Eberl soll dann, wie Trainer Marco Rose (44), bei der Videokonferenz ab 13 Uhr im Borussia-Park dabei sein.
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Würde eintreffen, was Bild berichtet, wäre, Stand jetzt, Hütter der teuerste Trainertransfer der Bundesliga-Geschichte. Für Rose soll Gladbach fünf Millionen Euro Ablöse von Dortmund bekommen. Für Hütter müsste der VfL Borussia dann wiederum 7,5 Millionen an die Eintracht bezahlen.