Das Team von Borussia Mönchengladbach ist am Dienstag (28. Februar 2023) mit der ersten Trainingseinheit der Woche in die Vorbereitung auf das Bundesliga-Match gegen den SC Freiburg (4. März/15.30 Uhr) gestartet.

Die Personalsorgen der Fohlen wirkten dabei allerdings nicht kleiner als zuvor – im Gegenteil. So fehlten neben Julian Weigl (27/Teilruptur des Syndesmosebandes) und Tony Jantschke (32/Meniskusriss) gleich vier weitere Borussen beim Training auf dem Fohlenplatz.

Gladbach: Steht gegen Freiburg die Nummer fünf im Tor?

Borussia Mönchengladbach ist am Dienstag (28. Februar) in die Vorbereitung auf das kommende Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg (4. März/15.30 Uhr) gestartet.

Allerdings: Bei der Vorbereitung auf den kommenden Gegner musste Trainer Daniel Farke (46) erneut auf mehrere Akteure verzichten.

Neben den Langzeit-Verletzten Julian Weigl (Teilruptur des Syndesmosebandes) und Tony Jantschke, der nach seinem Meniskusriss am Freitag (24. Februar) erfolgreich operiert wurde, fehlten bei der Auftakt-Einheit der neuen Trainingswoche nämlich auch Stürmer Marcus Thuram (25) sowie die drei Torhüter Jan Olschowsky (21), Jonas Omlin (29) und Tobias Sippel (34).

„Marcus Thuram hat heute ausgesetzt, mit seiner Wadenproblematik, die wieder aufgeploppt ist. Es musste punktiert werden, weil Flüssigkeit und Blut reingelaufen war. Da müssen wir mal abwarten. Ich hoffe, dass es morgen besser ist und er belastet werden kann. Vielleicht schon im Mannschaftstraining, aber wahrscheinlich eher individuell“, erklärte der Gladbach-Trainer auf Nachfrage das Fehlen des Franzosen.

Aber wie sieht es bei den Torhütern aus? Zumindest bei Olschowsky und Omlin ist das Fehlen bei der Dienstagseinheit keine große Überraschung. Hatte ersterer doch auch schon beim Auswärtsspiel in Mainz am vergangenen Freitag (24. Februar/0:4) wegen einer Verletzung im Kader der Fohlen gefehlt.

So musste Olschowsky wegen einer Sehnenzerrung im Daumen passen. Gladbachs neue Nummer eins, Jonas Omlin, hatte sich zudem beim Auswärtsspiel in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt eine Zerrung zugezogen und war nach nur 30 Minuten ausgewechselt worden.

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Für ihn wurde die etatmäßige Nummer drei, Tobi Sippel, eingewechselt, der am Dienstag allerdings auch nicht auf dem Trainingsplatz zu sehen war. Stattdessen mischten die beiden Youngster Ben Zich (20/U23) und Tiago Pereira Cardoso (16/U19) beim Profi-Training mit. Denn auch die aktuelle Nummer vier, Max Brüll (20), muss aktuell passen.

Droht den Fohlen nun gegen Freiburg ein waschechtes Torwart-Problem?

Trainer Farke gab nach dem Training leichte Entwarnung. Zwar gab der 46-Jährige zu, dass die aktuelle Situation ungewöhnlich sei. Für das Spiel am Samstag war er aber trotzdem guter Dinge. „In meiner Generation war es noch so, dass Torhüter nie verletzt waren, jetzt sind die ersten vier Torhüter nicht beim Training. Das ist natürlich keine ideale Situation, aber es ist so wie es ist“, so Farke.

Jonas Omlin laboriere noch immer an seiner Zerrung, Jan Olschowsky habe nach seiner Sehnenverletzung im Daumen auch noch mit einem Magen-Darm-Infekt zu kämpfen gehabt, wodurch er vier Kilo verloren habe. „Wir müssen bei ihm jetzt mal schauen. Ich hoffe, dass er im Laufe der Woche einsteigen kann“, erklärte Farke.

Und warum fehlte Sippel? „Tobi Sippel hat einen Pferdekuss bekommen und wird mit Eis behandelt und konnte deswegen nicht trainieren. Und Max Brüll hat seit über einer Woche mit einer Oberschenkelverletzung zu kämpfen“, so die Erklärung des Fohlen-Trainers.

Panik verspüre er wegen des anstehenden Duells gegen den SC Freiburg am Samstag aber aufgrund der derzeit angespannten Torhüter-Situation nicht.

Farke: „Bei Jan Olschowsky und Tobi Sippel sollte es eigentlich gehen“

Farke: „Es sieht eigentlich ganz gut aus. Die Verletzung von Jonas Omlin ist zum Glück nicht so schlimm und wir haben noch eine leichte Resthoffnung fürs Wochenende. Bei Jan Olschowsky und Tobi Sippel sollte es eigentlich gehen. Es ist zwar nicht optimal, aber ich denke, dass sie spätestens Donnerstag einsteigen können.“