Globale Nachricht CNN zeigt Gehalts-Verzicht der Gladbach-Profis live bei Trump-Rede
Mönchengladbach - Pressekonferenz im Weißen Haus in Washington, D.C.. Wir sehen US-Präsident Donald Trump (73). Ebenso Vizepräsident Mike Pence (60). Die Granden der amerikanischen Regierung, Republikaner, richten sich wegen der globalen Coronavirus-Pandemie mit einer Ansprache an die Nation. Amerika sitzt vor dem Fernseher.
Amerika im Kampf gegen Coronavirus
Der weltweit bekannte TV-Nachrichten-Sender CNN (Cable News Network) überträgt live. Heißt: Millionen Menschen verfolgen an den Bildschirmen gebannt die Übertragung. Trump verkündet, dass er Verteidigungs- beziehungsweise Schutzmaßnahmen ergreifen wird. Die Corona-Krise schlägt auch in Amerika ein. Nach Trumps Rede richtet sein Vertreter Mike Pence weitere Worte an die US-Amerikaner.
Und dann kommt CNN mit einer Nummer ins Spiel, mitten in einer der wichtigsten Ansprachen an die Nation, die alle Gladbacher und Borussen-Fans aufhorchen lassen dürfte. Der TV-Sender blendet ein, dass die Profis des VfL Borussia 1900 Mönchengladbach wegen der Coronakrise auf Teile ihres Gehalts verzichten, um so auch ihren Teil beizutragen, dass wegen der drohenden Millionen-Verluste im Borussia-Park möglichst alle Mitarbeiter ihren Job behalten können.
Deutlich ist im sogenannten Laufband unter den Trump-News bei CNN zu lesen: „Germanys Monchengladbach players to reduce salaries to help other staff“. Die Solidarität der Gladbacher Spieler schafft es bis in die wichtigsten News der Global-Player-Medien. Indiz dafür, dass die momentane Pandemie alle bekannten Grenzen zu sprengen scheint.
Im selben Atemzug sei auch erwähnt: Der am Donnerstag bekanntgegebene Gehaltsverzicht der Fohlen-Elf vom Niederrhein ist keine geplante PR-Nummer aus Borussias Geschäftsstelle, sondern kommt aktiv aus dem Kreis der Spieler, aus der Kabine.
Manager Eberl ist stolz auf Fohlen
Manager Max Eberl (46): „Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Klares Signal: Wir stehen zusammen für Borussia, in guten wie in schlechten Zeiten. Sie wollen etwas an Borussia zurückgeben und damit auch an all die Fans, die uns unterstützen. Der Trainerstab hat sich dem angeschlossen, genau wie unsere Direktoren und Geschäftsführer.“