Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Gianluca Vogt

Erneuter DFB-Ärger Borussia zu Mega-Strafe verdonnert! Letztjähriger „Rekord“ bald gebrochen?

Fans von Borussia Mönchengladbach zünden Pyrotechnik.

Die Pyroshow von Borussia Mönchengladbach im Spiel gegen Borussia Dortmund am 7. Dezember 2024 kostet den Klub alleine 60.000 Euro.

Borussia Mönchengladbach muss einmal mehr tief in die Tasche greifen!

Wegen Vergehen der eigenen Fans wurde Borussia Mönchengladbach vom DFB erneut zu einer Mega-Strafe verdonnert. Das bestätigte der Klub am Donnerstagnachmittag (6. Februar 2025). Den Fohlen droht nun bis zum Ende der Saison ein neuer „Rekord“.

DFB verdonnert Gladbach zu einer Strafe in Höhe von 101.000 Euro

Das Fehlverhalten seiner Anhänger kommt Borussia Mönchengladbach teuer zu stehen. Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik in vier Fällen verurteilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Bundesligisten zur Zahlung von insgesamt 101.000 Euro.

Geahndet wurden Vorfälle in den Liga- bzw. Pokalspielen beim FC Augsburg (4. Oktober 2024/10.000 Euro), bei Mainz 05 (25. Oktober/4000 Euro) und Eintracht Frankfurt (30. Oktober/27.000 Euro) sowie gegen Borussia Dortmund (7. Dezember/60.000 Euro).

Von der Gesamtsumme könne der Verein bis zu 33.600 Euro für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, so der DFB.

Für Borussia ist das die zweite Pyro-Geldstrafe der Saison. Im November vergangenen Jahres wurden die Fohlen bereits zu einer Geldstrafe in Höhe von 76.500 Euro verdonnert, weil Heimfans in der Nordkurve während des Bundesliga-Auftaktspiels gegen Bayer Leverkusen mehrfach zündelten.

Damit liegen die Gladbacher nach 20 Spieltag der Saison 2024/25 bei einer Gesamtstrafe von insgesamt 177.500 Euro. In den vergangenen beiden Jahren wurde 200.000-Euro-Marke jeweils deutlich durchbrochen.

In der Spielzeit 2022/23 musste Gladbach wegen Vergehen der Fans insgesamt etwas mehr als 210.000 Euro blechen. Letztes Jahr standen 242.000 Euro zu buche – der bisherige Rekordwert! Der könnte jedoch überboten werden, sollten die Anhängerinnen und Anhänger noch einige Male mehr zündeln.