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Von GladbachLIVE Redaktion

Wegen spezieller Champions-League-Gruppe Gladbach macht Witz-Spruch bei Twitter – und das Netz geht steil

Gladbach-Stürmer Marcus Thuram (l.) im Duell mit dem ehemaligen Real-Madrid-Kapitän Sergio Ramos. Im Hintergrund schauen Toni Kroos und Borussia-Kapitän Lars Stindl (r.) zu.

Gladbach-Stürmer Marcus Thuram (l.) im Champions-League-Duell am 28. Oktober 2020 mit dem ehemaligen Real-Madrid-Kapitän Sergio Ramos. Im Hintergrund schauen Toni Kroos und Borussia-Kapitän Lars Stindl (r.) zu. 

Mönchengladbach. Ein kecker Beitrag auf der englischen Twitter-Seite von Borussia Mönchengladbach sorgt für ordentlich Spaß im Netz. Anlass: Die Auslosung der Champions-League-Gruppenphase, bei der so mancher Beobachter ein Déjà-vu gehabt haben dürfte. 

Die Gruppenphase der Königsklasse war bekanntlich am Donnerstag (26. August 2021) ausgelost worden. Ohne Gladbach. Die Fohlen hatten mit einem achten Platz in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb verpasst. Von einem Champions-League-Platz waren sie eh meilenweit entfernt.

Das heißt aber nicht, dass sie bei Borussia die jüngste Auslosung der Gruppen und die dazugehörige Diskussion im Netz nicht verfolgt haben – im Gegenteil. Mit einem Tweet zu einer der Gruppen sorgen die Borussen auf ihrem englischsprachigen Twitter-Account bis dato für großes Schmunzeln und jede Menge Reaktionen im Netz.

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Der Grund: Die neue Königsklassen-Gruppe D. In dieser befinden sich mit Inter Mailand, Real Madrid und Schachtar Donezk nämlich exakt die gleichen Teams wie in Borussias letztjähriger Gruppe. Nur die Fohlen fehlen. Stattdessen übernimmt der Königsklassen-Neuling Sheriff Tiraspol (Republik Moldau) die Rolle des diesjährigen Underdogs.

Gruppe D ruft bei Gladbachern Erinnerungen hervor

Bei Borussia schien die Auslosung dieser Gruppe in jedem Fall ein Déjà-vu der besonderen Art hervorgerufen zu haben. Deshalb setzte der Klub über die englische Twitter-Seite nach der Bekanntgabe der Gruppenspiele folgenden Beitrag ab:

Sehen Sie hier den Tweet von Borussia Mönchengladbachs englischem Twitter-Account:

„Not invited to the Group D reunion“, heißt übersetzt: „Nicht eingeladen zur Gruppe-D-Wiedervereinigung“. Nicht lange ließ die Antwort von einem der Teilnehmer, Inter Mailand, auf sich warten.

Die „Nerazzurri“ schrieben auf den lustigen Tweet der Fohlen: „It's nothing personal, guys! We promise!“, was auf Deutsch soviel heißt wie: „Jungs, es ist nichts persönliches, das versprechen wir.“

Inzwischen ist die lustige Social-Media-Konversation ein viraler Hit, steht aktuell bei über 81.000 Likes und wurde rund 14.300-mal retweetet, Inters Antwort sogar fast 15.000-mal. Zum Vergleich: Durchschnittliche Twitter-Posts liegen bei unter 100 Reaktionen.

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Ob die Teilnehmer der Gruppe D sich über die nahezu perfekte „Reunion“ ihrer Vorjahres-Gruppe freuen, ist indes nicht überliefert. Ganz so traurig dürften sie jedoch nicht darüber sein, dass Borussia in diesem Jahr nicht dabei ist. Immerhin setzte sich die Fohlen-Elf seinerzeit in ihrer „Todesgruppe“ letztendlich gegen Donezk und Favorit Inter durch, zog so gemeinsam mit Real Madrid ins Achtelfinale des Wettbewerbes ein.

Dort musste sich Gladbach dann dem späteren Finalteilnehmer Manchester City chancenlos geschlagen geben.

Ob dem diesjährigen Neuling aus Tiraspol eine ähnliche Überraschung wie Gladbach und der Einzug in die K.o.-Runde der Königsklasse gelingen kann, bleibt abzuwarten.
(Jum/AM)