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Von Jannik Sorgatz

Rosige Personalsituation Nur ein Wolkenbruch stört Borussia

Im Hintergrund ziehen dunkle Wolken daran, im Vordergrund lässt Marco Rose zwei Teams gegeneinander antreten.

Im Hintergrund ziehen dunkle Wolken daran, im Vordergrund lässt Marco Rose zwei Teams gegeneinander antreten.

Mönchengladbach - Nur Fabian Johnson (32) hat am Dienstag beim Auftakt der Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr) gefehlt, der US-Amerikaner ist erkältet.

Blieben immer noch 25 Profis (22 Feldspieler und drei Torhüter), die sich in der knapp 90-minütigen Einheit in mehreren Spielformen austobten: Zuerst ging es darum, welches Team mit maximal drei Kontakten auf dem kleinen Feld die meisten Zuspiele schafft. Dann war ein Elf-gegen-elf plus zwei auf zwei Tore angesagt, mit den Youngstern Keanan Bennetts (20) und Torben Müsel (20) als freien Anspielstationen.

Personalsituation bei Borussia Mönchengladbach rosig

Jede einzelne dieser beiden Mannschaften könnte in der Bundesliga wohl mitmischen im Kampf um die Europapokal-Plätze. Deshalb dürfte es Borussias Trainer Marco Rose (43) momentan besonders viel Freude bereiten, seine Spieler im Training sportlich aufeinander loszulassen. Am Vormittag hatte eine athletische Einheit auf dem Programm gestanden.

Die beiden Mannschaften setzten sich so zusammen:

Team I: Sippel – Herrmann, Elvedi, Doucouré, Bensebaini – Kramer, Zakaria – Bénes – Plea, Embolo, Traoré

Team II: Sommer – Lainer, Ginter, Jantschke, Wendt – Strobl, Neuhaus – Thuram, Raffael, Hofmann – Stindl

1:1 hieß es am Ende, das Elfmeterschießen musste entscheiden. Und da konnte sich die Quote im Vergleich zur Bundesliga sehen lassen. Team II setzte sich durch, László Bénes (22) scheiterte an der Latte. Dann ließ ein Wolkenbruch inklusive Hagel die Borussen vom Trainingsplatz flüchten.

Am Mittwoch trainieren die Fohlen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, am Donnerstag um 10 Uhr (Pressekonferenz um 13 Uhr) und am Freitag um 14 Uhr, bevor es anschließend Richtung Augsburg geht. Auf wen Rose dann setzen wird? Angesichts des üppigen Personalangebots ist das zu Wochenbeginn auf zahlreichen Positionen wieder völlig offen.