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Von Daniel Thiel

Einfach eingenickt Herrmann plaudert: Das ist wirklich einmal bei den Gladbach-Profis passiert

Patrick Herrmann gibt Gladbach-Fans Autogramme.

Patrick Herrmann, hier am 9. Juli 2023, plaudert eine Kabinen-Geschichte aus.

Eine Geschichte, die eigentlich zu gut ist, um sie der Öffentlichkeit vorzuenthalten!

In den vergangenen 13 Jahren kam er unter insgesamt acht Trainern für Borussia Mönchengladbach zum Einsatz. In der Saison 2009/10 feierte Patrick Herrmann (32) sein Bundesliga-Debüt.

Gladbach-Profi Patrick Herrmann plaudert kuriose Geschichte aus

Seitdem hat er einiges mit den Fohlen erlebt: In seiner zweiten Saison war Gladbach zwischenzeitlich abgeschlagen Letzter und rettete sich mit Lucien Favre (65) auf den letzten Drücker in die Relegation.

Nicht mal eineinhalb Jahre später spielten Herrmann und die Fohlenelf in der Champions-League-Qualifikation. Mittlerweile ist der 32-Jährige längst Teil der Borussia-Historie.

Nur fünf Spieler bestritten mehr Pflichtspiele für Gladbach als der gebürtige Saarländer. Nach insgesamt 410 Einsätzen gibt es natürlich auch die eine oder andere Geschichte, die Herrmann erzählen kann.

Dazu zählt eine Anekdote, die der Offensivspieler nun im „11Freunde“-Interview verriet, als es über die Spiel-Vorbereitungen der verschiedenen Trainer in seiner langen Laufbahn ging.

Am längsten arbeitete Herrmann mit Favre zusammen – von 2011 bis 2015. Über den Schweizer sagt der Fohlen-Profi: „Er ist sehr akribisch. Auch in den Video-Analysen. Dann geht es darum, ob man einen Meter mehr da oder da steht. Aber er hatte immer recht. Das hat uns besser gemacht. Ganz deutlich und verdammt schnell.“

Der Routinier berichtet, dass die Analysen unter Ex-Trainer Daniel Farke (46) auch „ein bisschen länger“ gingen – und plaudert einen Fauxpas eines Teamkollegen aus: „Und wir hatten es schon auch mal in den letzten Jahren, dass einer (bei der Video-Analyse, Anm. d. Red.) eingeschlafen ist.“

Herrmann ist es offensichtlich noch wichtig, zu betonen: „Ich aber nicht!“. Ein Nickerchen bei einer Video-Analyse der Fohlenelf – das dürfte dem Gladbach-Trainer mal überhaupt nicht gefallen haben.

Vermutlich ist es sowohl im Interesse des Schläfchen-Spielers als auch des Trainers, dessen Besprechung längst nicht den kompletten Kader packte, dass Herrmann nicht noch ins Detail ging.

Der eine oder andere neugierige Fohlen-Fan dürfte sich wiederum ärgern, dass es ausgerechnet in den vergangenen Jahren so viele Trainerwechsel bei Borussia gab – das macht das Erraten nahezu unmöglich.

Vermutlich könnte Herrmann mit solchen Anekdoten aus seinen nunmehr schon 13 Profi-Jahren bei Borussia ein Buch füllen. Der aktuelle Gladbach-Vertrag des 32-Jährigen läuft noch bis Sommer 2024. Noch ist unklar, ob es in den kommenden Monaten noch eine weitere Verlängerung gibt.